Meldungsdatum: 05.09.2025
Seit 1996 arbeitet der Dattelner Maler Björn Hansen an kleinformatigen Leinwänden im Format 60 x 50 cm, von denen im Laufe der Jahre Hunderte entstanden sind. Seine Gemälde versteht er als „Bilder über Bilder“. Fragmente eigener Arbeiten, Ausschnitte aus Pressefotografien, technischen Zeichnungen oder Möbeldesigns bilden den Ausgangspunkt seiner künstlerischen Auseinandersetzung. In der Maschinenhalle der Zeche Scherlebeck präsentiert Björn Hansen Arbeiten, die in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind. Gezeigt werden Mischtechniken gleicher Größe, die teilweise in Dreiergruppen oder anderen mehrteiligen Reihen zusammengefasst präsentiert werden. Die Betrachtenden sind aufgefordert, die unterschiedlichen Konstellationen der Bilder von unterschiedlichen Standpunkten aus zu entdecken.
Seit 2022 widmet sich Hansen verstärkt den sogenannten „Dreiteilern“: Drei Einzelbilder im Hochformat werden dabei zu einem Querformat zusammengesetzt. Die Rahmung unterstreicht diesen Eindruck. Entscheidend ist, dass Björn Hansen die Gemälde zunächst unabhängig voneinander beginnt und sie erst innerhalb ihrer Konstellation ergänzt, fortführt und abschließt. Es entstehen so keine abgeschlossenen Einzelwerke, sondern Bildfolgen, die durch Farb- und Formbezüge miteinander in Dialog treten. In der Maschinenhalle zeigt der in München geborene und in Köln ausgebildete Künstler neben Einzelbildern und Dreiteilern erstmals auch längere Bildreihen. Sie thematisieren Wiederholung, Variation und Verschiebung und verdeutlichen Hansens Interesse an seriellen Strukturen und prozesshafter Malerei.
Die Ausstellungseröffnung am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr, bei der auch der Künstler anwesend ist, wird musikalisch begleitet von Claudius Reimann mit seinem Sographon, einem Saxophon, das so umgebaut ist, dass es auch als Percussioninstrument genutzt werden kann. Zum Abschluss der Ausstellung findet am Sonntag, 5. Oktober 2025, um 11 Uhr eine Finissage mit Katalogvorstellung statt.
„Mit Björn Hansen holen wir einen Künstler nach Herten, dessen Arbeiten das Spiel mit Wiederholung und Variation auf eine besondere Weise erfahrbar machen“, erklärt Tim Langer vom Kulturbüro der Stadt Herten, und fügt hinzu: „Die Maschinenhalle Scherlebeck bietet dafür einen idealen Ort, weil hier industrielles Erbe und zeitgenössische Kunst aufeinandertreffen.“
Der Eintritt ist kostenlos. Die Ausstellung ist immer samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Bei weiteren Fragen hilft Sabine Ilk vom Kulturbüro unter der Telefonnummer 02366 303-543 und per E-Mail an s.ilk@herten.de weiter.
Pressekontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jana Putze, Telefon: 02366 303-393, j.putze@herten.de
Kontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jana Putze, Telefon: 02366 303-393, j.putze@herten.de
Das Kulturbüro der Stadt Herten präsentiert von Sonntag, 14. September, bis Sonntag, 5. Oktober, kostenfrei die „Kunst in der Maschinenhalle“. Maler Björn Hansen zeigt seine Werke in der Ausstellung „Ansicht | Aufsicht | Übersicht“. (Credit: Björn Hansen und VG Bild-Kunst, Bonn 2025(b))
Das Kulturbüro der Stadt Herten präsentiert von Sonntag, 14. September, bis Sonntag, 5. Oktober, kostenfrei die „Kunst in der Maschinenhalle“. Maler Björn Hansen zeigt seine Werke in der Ausstellung „Ansicht | Aufsicht | Übersicht“. (Credit: Björn Hansen und VG Bild-Kunst, Bonn 2025(d))
Das Kulturbüro der Stadt Herten präsentiert von Sonntag, 14. September, bis Sonntag, 5. Oktober, kostenfrei die „Kunst in der Maschinenhalle“. Maler Björn Hansen zeigt seine Werke in der Ausstellung „Ansicht | Aufsicht | Übersicht“. (Credit: Björn Hansen und VG Bild-Kunst, Bonn 2025(c))
Sämtliche Texte können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Stadt Herten" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.