Meldungsdatum: 04.09.2025

Entwicklungspolitische Akteure sichtbar machen und vernetzen

Kreis Recklinghausen bittet um Teilnahme an Umfrage

Globale Verantwortung übernehmen – das tun im Bereich der Entwicklungspolitik viele verschiedenen Akteure im Kreis Recklinghausen. Das gemeinsame Ziel: Die Lebensverhältnisse der Menschen in anderen Ländern verbessern und voneinander lernen.

Doch wer ist genau mit welchem Projekt aktiv? Wer arbeitet bereits zusammen oder könnte sich idealerweise vernetzen? Wo lassen sich entwicklungspolitische Aktivitäten bündeln? Um diese und weitere Fragen geht es bei einem Projekt des Kreises Recklinghausen in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW.

Eine Bestandsaufnahme ist der erste wichtige Schritt. Dazu wurde eine Umfrage erstellt, die sich an zivilgesellschaftliche, kirchliche und andere Initiativen sowie Firmen richtet, die sich mit den Themen globale Verantwortung, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Partnerschaft beschäftigen. Die Umfrage dauert etwa zehn Minuten ist unter folgendem Link aufrufbar: kurzlinks.de/entwicklungsarbeit. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich für die Zwecke der Erhebung genutzt.

„Wir möchten die bestehenden entwicklungspolitischen Aktivitäten im Kreisgebiet besser sichtbar machen und den Akteuren die Möglichkeit geben, sich langfristig zu vernetzen“, erklärt Annika Zimmermann vom Kreis Recklinghausen. „Am Ende des Projektes soll eine Karte stehen, auf der man auf einen Blick eine Übersicht über alle Akteure und Aktivitäten dieses Themengebiets findet.“

Das Projekt wird gefördert durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de