Meldungsdatum: 04.09.2025
Mit großer Freude haben Bürgermeister Michael Joithe und zahlreiche Beteiligte am Montag, 1. September, an der Westertorpassage, das erste von vier neuen Wald-Spielgeräten offiziell eingeweiht. Ein Fuchs, ein Hase, ein Igel und eine Eule bilden zusammen den Federwipper „Waldtiertreff“. Unter dem Motto „Wald und Waldtiere“ entsteht in der Innenstadt derzeit eine ganze Reihe hochwertiger Holz-Spielgeräte, die Familien und insbesondere kleinen Kindern künftig ein attraktives und naturnahes Spielerlebnis bieten.
Bereits im Februar dieses Jahres starteten die Planungen – möglich gemacht, weil Fördergelder aus einem anderen Vorhaben übrig waren. Dass nun schon das erste Spielgerät in Betrieb genommen werden konnte, zeugt von einer außergewöhnlich schnellen und erfolgreichen Zusammenarbeit verschiedener städtischer Abteilungen. Insgesamt investiert die Stadt rund 50.000 Euro in das Projekt, die vollständig durch Fördermittel des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ finanziert werden.
„Das ist ein Best-Practice-Beispiel dafür, wie Abteilungen zusammenarbeiten können“, betonte Sebastian Matz (Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke). „Wir haben die Ideen der Kinder nahezu 1:1 umgesetzt – so sind echte Unikate entstanden.“
Ein besonderer Höhepunkt der Einweihung war die Präsentation eines Plakates des Kinder- und Jugendrates mit den ursprünglichen Skizzen und Ideen für die Wald-Spielgeräte. Stellvertretend für die Kinder nahmen Sena Khalaf, Johanna Bredemeier und Ayman Ryari an dem Termin teil. Sie hatten entscheidenden Anteil an der Gestaltung der neuen Spielpunkte. „Es ist ein großes Highlight für uns und die Kinder – gerade weil alles so schnell umgesetzt wurde und wir intensiv beteiligt waren“, unterstrich Kirstine Adebahr vom Kinder- und Jugendbüro.
Bürgermeister Michael Joithe hob die Bedeutung des Projektes für die Stadt hervor: „So müssen Spielplätze entstehen. Wir holen den Wald mit seinen Tieren mitten in die Stadt und machen die Waldstadt Iserlohn für Kinder erlebbar. Es ist grandios gut geworden.“
Auch Heiko Töben, Ausbildungsleiter beim Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer (SIH), zeigte sich stolz. Unter seiner Leitung hatten Azubis des SIH das erste Spielgerät aufgebaut. Ergänzt wurde die Runde durch llka Triglone, Stadtentwicklung, verantwortlich für die Planung und Umsetzung, sowie Martin Irmer, der als Abteilungsleiter Grünflächen und Friedhöfe für die technische Detailplanung zuständig war. Beide lobten ebenfalls die gute Zusammenarbeit.
Neben dem „Waldtiertreff“ an der Westertorpassage, zu dem noch Hüpfpilze und neue Sitzgelegenheiten ergänzt werden, folgen in den kommenden Wochen weitere Wald-Spielgeräte bzw. Standorte:
Das Fazit aller Beteiligten: Die neuen Spielgeräte sind ein Gewinn für die Innenstadt und ein Paradebeispiel dafür, wie Stadtverwaltung, Kinder- und Jugendrat sowie der SIH Hand in Hand arbeiten, um die Waldstadt Iserlohn für die jüngsten Bürgerinnen und Bürger noch lebenswerter zu machen.
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