Meldungsdatum: 08.09.2025
Dafür wird die Aa-Abzweigung temporär mit Schotter verfüllt, sodass Baufahrzeuge den Bereich queren können, ohne die bestehende Brücke übermäßig zu beanspruchen. Damit Wasserlebewesen und Fische aus dem hinteren Teil der Aa-Abzweigung weiterhin in den fließenden Abschnitt der Aa gelangen können, werden durch die Schotterschicht spezielle Rohre verlegt. Diese sichern während der Baumaßnahme die notwendige Durchgängigkeit.
„Wir bereiten den Baustart so vor, dass Verkehrs- und Bauabläufe zuverlässig funktionieren und die historische Substanz geschont wird“, erklärt Phillip Küper, Architekt bei der Gebäudewirtschaft der Stadt Bocholt, „zugleich achten wir darauf, die ökologischen Belange zu berücksichtigen.“
Die Maßnahme wird im Rahmen der ökologischen Baubegleitung durch Fachleute begleitet. Um Eingriffe reversibel zu halten, wird das Flussbett vor dem Einbringen des Schotters mit einem Spezialvlies ausgelegt. Dadurch lässt sich das Material nach Abschluss der Arbeiten wieder entfernen, und der betroffene Abschnitt kann in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden.
Als nächster Schritt erfolgt ab dem morgigen Dienstag, 9. September 2025, eine Kampfmittelsondierung im Bereich der künftigen Baugrube. Die Untersuchungen dauern voraussichtlich drei bis vier Tage – also bis zum 11./12. September 2025.
Nach anschließender Freigabe wird mit dem Aushub der Baugrube für die Hinterbühne begonnen.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Tobias Rodig, tobias.rodig@bocholt.de
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