Meldungsdatum: 09.09.2025
Der Kreis Borken begann am 9. September 2024 mit dem Bau einer neuen Hochwasser-Spundwand an der Bocholter Aa im Bereich „Eisenhütte“ in Bocholt. Die Arbeiten sind nun vollständig abgeschlossen. Dies nahmen jetzt Bernd Garvert, Leiter des Fachbereichs Natur und Umwelt der Kreisverwaltung, sowie Jan-Hendrik Resing, zuständiger Ingenieur im Fachbereich, zum Anlass, sich vor Ort ein Bild vom Ergebnis zu machen. Gleichzeitig erfolgten zwei Abnahmen: Zum einen baulich, gemeinsam mit der ausführenden Firma Böwingloh & Helfbernd, um die ordnungsgemäße Umsetzung der Bauleistungen zu prüfen. Zum anderen aus wasserrechtlicher Sicht mit der Bezirksregierung Münster als Genehmigungsbehörde, um zu prüfen, ob alles in der Art und Weise gebaut worden ist, wie sie es genehmigt hat. „Beide Prüfungen verliefen erfolgreich, sodass die Baumaßnahme endgültig abgeschlossen ist“, freute sich Bernd Garvert. Das neue Bauwerk ist nun so ausgelegt, dass es einem Hochwasser standhält, das statistisch nur einmal in 100 Jahren auftritt.
Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive Planungskosten auf rund einer Millionen Euro. Finanziert wurde die Maßnahme zu 70 Prozent durch das Land NRW und zu 30 Prozent durch den Kreis Borken.
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