Meldungsdatum: 10.09.2025
Münster (SMS) Die Stadt Münster lädt am Sonntag, 14. September, zum Tag des offenen Denkmals 2025 ein. Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, außergewöhnliche Orte und Denkmale in Münster zu besichtigen und deren historische sowie bauliche Besonderheiten kennenzulernen. Die städtische Denkmalbehörde beteiligt sich mit mehr als 50 Programmpunkten an dem bundesweiten Aktionstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ steht.
Zu den geöffneten Denkmalen gehören unter anderem der rekonstruierte Gartensaal des Bischöflichen Palais, das sogenannte „Blaue Wunder“, am Kreuzgang des Doms. Ebenfalls zugänglich sind der barocke Erbdrostenhof und der Zwinger an der Promenade, der Einblicke in die Festungsgeschichte Münsters vermittelt.
Außerhalb der Altstadt können Besucherinnen und Besucher etwa die Hofbrennerei Ashölter in Sprakel sowie historische Gebäude im Kreuzviertel oder in der Gartenstadt „Grüner Grund“ erkunden. Die Gartenstadt feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Hier lassen sich die charakteristischen Besonderheiten und Details der Siedlung entdecken, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern gepflegt und erläutert werden.
Neue Denkmale und deren Merkmale sind in der Kirche Sankt Michael in Gievenbeck sowie – bisher verdeckt – auf einer Ausgrabungsfläche in Hiltrup zugänglich und werden fachkundig erläutert. Einblicke in die praktische Denkmalpflege bieten das Stadthaus 1 und das alte Gasthaus Lasthaus in Wolbeck. Im Stadthaus liegt der Schwerpunkt auf der Erhaltung der Architektursprache der 1950er-Jahre, während im Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert die dafür erforderliche Handwerkskunst demonstriert wird.
Viele Angebote sind barrierefrei. Für einzelne Führungen und Besichtigungen ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. Das vollständige Programmheft inklusive Informationen zur Barrierefreiheit und Anmeldung ist in der Münster Information im Stadthaus 1 sowie in den Stadtteilbüros erhältlich. Online steht das Programm unter www.stadt-muenster.de/denkmaltag zur Verfügung, ergänzt um eine Karte, auf der alle teilnehmenden Denkmale in Münster eingezeichnet sind.
Jedes Denkmal erzählt seine authentische Geschichte und vermittelt Wissen über Leben und Kultur der Vorfahren. Fachkundige Führungen begleiten die Besucherinnen und Besucher bei der Besichtigung durch die geöffneten Gebäude. Es gibt Berichte aus erster Hand zu den Themen Restaurierung, Baugeschichte, Architektur, Denkmaleigentum oder Heimatpflege.
Bild: Der rekonstruierte Gartensaal des Bischöflichen Palais, auch als „Blaues Wunder“ bezeichnet, kann am Kreuzgang des Doms besichtigt werden. Foto: Bistum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Bild Sankt Michael: Die Kirche Sankt Michael in Gievenbeck mit ihrer vielfach geknickten Decken- und Dachlandschaft gehört zu den neuen Denkmalen. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Der rekonstruierte Gartensaal des Bischöflichen Palais, auch als „Blaues Wunder“ bezeichnet, kann am Kreuzgang des Doms besichtigt werden.
Die Kirche Sankt Michael in Gievenbeck mit ihrer vielfach geknickten Decken- und Dachlandschaft gehört zu den neuen Denkmalen.
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