Meldungsdatum: 10.09.2025
Der sanierungsbedürftige Skatepark Hardt soll umfassend erneuert werden, um die seit 2022 geschlossene Bahn wieder nutzbar zu machen. In Zusammenarbeit mit mags und dem Planungsbüro DSGN-Concepts wurden unter Einbeziehung von Skater*innen neue Pläne für die Anlage entwickelt. Diese wurden nun der Bezirksvertretung Nord vorgestellt.
Der Skatepark erhält neben einer kompletten Überholung auch neue Skateelemente. Dazu zählt eine sogenannte Flatrail, eine waagerechte Stange, über die die Skatenden „grinden“ (rutschen). Die dazu passende Up-Rail, eine Stange mit leichter Steigung, sowie eine kleine Mauer, die als sogenannte Slappy-Kante genutzt werden kann, gehören ebenfalls zu den neuen Angeboten im Skatepark. Die restlichen Elemente sind unter anderem ein neuer Tacco, eine kurvige Rampe, sowie eine Bank-Hip, eine Schräge, auf der man hinauf- und hinunterfahren kann. Auch neue Ledges, erhöhte Blöcke zum Aufspringen, sind geplant. Rund um den Skatebereich werden ebenfalls Sitzgelegenheiten platziert und Gehwege gebaut.
Nach Erstellung eines Lärmschutzgutachtens und der erteilten Baugenehmigung im Juli 2024 wurde im März 2025 das Planungsbüro DSGN Concepts mit der Ausarbeitung eines neuen Konzepts beauftragt. Im Mai und Juli 2025 fanden zwei Beteiligungsworkshops mit Skater*innen statt, um die Gestaltung der Anlage gemeinsam abzustimmen. Rund 30 Teilnehmende brachten ihre Wünsche und Anregungen ein. Die Kosten des Vorhabens belaufen sich auf 250.000 Euro. Der Bau der neuen Anlage startet voraussichtlich im Frühjahr 2026 und soll bereits im Sommer abgeschlossen sein.
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