Meldungsdatum: 12.09.2025

TECH.LAND: Erfolge in Batterieforschung und Datenaustausch

Jahrestreffen des deutsch-niederländischen Netzwerkes in Enschede / Stadt Münster und Partner ziehen positive Zwischenbilanz der Zusammenarbeit

Münster (SMS) Beim Jahrestreffen des deutsch-niederländischen Technologie- und Innovationsnetzwerks TECH.LAND in Enschede haben die Stadt Münster und ihre Partner am Donnerstag, 11. September, eine positive Zwischenbilanz ihrer Zusammenarbeit gezogen. TECH.LAND verbindet Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verwaltungen und regionale Akteure aus Nordwestfalen und den Ostniederlanden. Im Mittelpunkt stehen Schlüsseltechnologien wie Batterieforschung, Wasserstoff, digitaler Datenaustausch, Kreislaufwirtschaft, Robotik sowie Gesundheit und Medizintechnik. Erste Projekte sind erfolgreich gestartet und werden durch europäische Fördermittel unterstützt.

„Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist der Schlüssel für die Innovationskraft unserer Region“, sagte Christiane Lösel, Leiterin des Büros Internationales der Stadt Münster. „TECH.LAND zeigt, wie viel mehr wir gemeinsam erreichen können als in einzelnen Projekten – und es eröffnet neue Chancen für ein starkes geeintes und fortschrittliches Europa.“

Seit der Gründung im vergangenen Jahr ist TECH.LAND auf 22 Partnerinstitutionen gewachsen, darunter die Städte Münster mit der Wirtschaftsförderung Münster sowie Enschede. Getragen wird das Netzwerk insbesondere von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen, dem Wirtschaftsförderungsverband Oost NL und dem Twente Board.

Bereits im ersten Jahr hat das Netzwerk mehrere grenzüberschreitende Initiativen umgesetzt. Im Cluster Batterieforschung entstand beispielsweise das EU-geförderte Projekt „Mobile Aircraft Charger“, das eine mobile Ladelösung für elektrisch betriebene Flugzeuge entwickelt. Im Bereich Datenaustausch sind erste Kooperationen zwischen Wirtschaft und Forschung entstanden. So sorgt das vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderte Projekt „Grenzüberschreitende Wissens- und Technologieräume“ dafür, dass Daten besser zugänglich werden. Wissenschaft und Wirtschaft haben so die Möglichkeit, neue Ideen und Technologien schneller gemeinsam zu entwickeln.

Darüber hinaus hat TECH.LAND die internationale Sichtbarkeit der Region gestärkt. Delegationsreisen in die USA und nach Singapur sowie Auftritte bei Fachmessen wie der „Medica“ in Düsseldorf oder dem „World Hydrogen Summit“ in Rotterdam haben neue Kontakte geschaffen und die Vernetzung von Fachkräften vorangebracht.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird beim Innovationsfestival TECH.LAND Xperience 2026 am 12. März im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland vorgestellt. Dort präsentieren die Partner ihre bisherigen Erfolge, intensivieren den Austausch zwischen Deutschland und den Niederlanden und stellen den Innovationsstandort TECH.LAND einer breiten Öffentlichkeit vor.

Bild: Beim Jahrestreffen des deutsch-niederländischen Technologie- und Innovationsnetzwerks TECH.LAND in Enschede informierte Hans Brouwers, Manager des TECH.LAND-Programms, über aktuelle Trends und Projekte aus Schlüsseltechnologien wie Batterieforschung, Wasserstoff oder digitaler Datenaustausch. Foto: SitaDeVries. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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TECH.LAND 2025

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TECH.LAND 2025

Beim Jahrestreffen des deutsch-niederländischen Technologie- und Innovationsnetzwerks TECH.LAND in Enschede informierte Hans Brouwers, Manager des TECH.LAND-Programms, über aktuelle Trends und Projekte aus Schlüsseltechnologien wie Batterieforschung, Wasserstoff oder digitaler Datenaustausch.