Meldungsdatum: 15.09.2025
Zum Auftakt geht es mit dem Duo Jess Ward und Ceri Rhys Matthews in den Westen Großbritanniens, in das Land zahlreicher Seen, schroffer Hügel, weiter Küsten und einem der längsten Ortsnamen (Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch ) – Wales. Im Vergleich zu den keltischen Giganten Irland, Bretagne und Schottland verschwindet walisische Musik ungerechterweise oft im Hintergrund. Dabei reicht sie von Festivals bis in die Gemeindehäuser, Clubs, Pubs und lockt im Regelfall alle Einheimischen vor die Tür, nicht nur interessierte Fachleute.
Jess Ward und Ceri Rhys Matthews zählen zur den „Urgesteinen“ der walisischen Folk-Musik. Ihre Lieder und Melodien thematisieren die Geschichte und das Leben in ihrer Heimat, die Probleme, Entwicklungen und Chancen. Eine Musik, die zwar in Ort und Sprache verwurzelt ist, deren Themen wie Liebe, Verlust, Freude und Kampf aber universell sind.
Leider hatte die ursprünglich eingeplante Künstlerin Julie Murphy einen Unfall und kann daher aktuell nicht reisen und auftreten. Sie wird durch Jess Ward vertreten.
Jess Ward ist Sängerin, Songwriterin, Musikerin auf der keltischen Harfe und Violinistin. Sie ist tief verwurzelt in der walisischen Musik und eine bekannte Musiker-Persönlichkeit der Folk-Szene auf traditionellen Festivals in Wales und weit darüber hinaus. Neben Konzerten gibt sie regelmäßig Tanzkurse, ist als Callerin für Folk-Tänze aktiv und wenn sie nicht gerade ein Instrument spielt oder singt, mit ziemlicher Sicherheit immer die Erste auf der Tanzfläche. Durch ihre langjährige Kooperation und künstlerische Freundschaft ist sie exzellent vertraut mit dem besonderen walisischen Repertoire, das sie gemeinsam mit Ceri Rhys Matthews spielen wird.
Ceri Rhys Matthews feiert mit seiner Musik das Leben ganz normaler Menschen und die Erinnerungen an bereits verstorbenen Personen, indem er ihrer überlieferter Kunst nachspürt und sich für seine eigenen Arbeiten inspirieren lässt. Er hat Melodien seines Dorfes erforscht, die sich in den nächstgrößeren Städten weiterentwickelten. Sie vereinen Sozial- und Familiengeschichte, Physik und praktische Aspekte des Instrumentenbaus, die soziale Dynamik von Dörfern und Städten. Daneben ist er professioneller Instrumentenbauer.
Der Eintritt ist wie immer frei, das Kulturbüro freut sich aber über eine Spende zugunsten des Fördervereins Stadttheater Hamm e. V., der den Klangkosmos unterstützt.
Pressekontakt: Kulturbüro, Heike Bednarz, Tel.: 02381 17-5551
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