Meldungsdatum: 17.09.2025

Erneut Spitzenbewertung: Tumorzentrum am Klinikum Hanau von der Deutschen Krebsgesellschaft rezertifiziert

Krebserkrankungen stellen eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit dar – ihre Behandlung erfordert nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch eine enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. Das Klinikum Hanau stellt sich dieser Herausforderung mit einem zentrenbasierten Versorgungskonzept – und wurde dafür erneut ausgezeichnet.

Bei der diesjährigen Rezertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erzielte das Tumorzentrum des Klinikums Hanau mit seinen angeschlossenen Organkrebszentren erneut eine herausragende Bewertung.

 

Anhand der aktuell gültigen, strengen Kriterien der DKG hat die Zertifizierungsgesellschaft OnkoZert das Tumorzentrum sowie das Brustkrebszentrum, das gynäkologische Krebszentrum, das Zentrum für Lymphome und Leukämien, das Viszeralonkologische Zentrum mit Darmzentrum und Pankreaszentrum einer umfassenden Prüfung unterzogen. Das Ergebnis: OnkoZert bestätigte dem Klinikum Hanau in allen Bereichen eine onkologische Versorgung auf höchstem Niveau, die die Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft nicht nur erfüllt, sondern in vielen Bereichen übertrifft. Zentrale Qualitätsmerkmale der zertifizierten Zentren sind eine hohe Versorgungsqualität und die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen.

 

In mehrmals wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen legt ein fachübergreifendes Expertenteam die individuelle Diagnostik und Therapie für jede Patientin und jeden Patienten fest – auf Basis von aktuellen Leitlinien und neuesten Erkenntnissen aus der klinischen Forschung. „Unsere Zentren zeichnen sich durch eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aus. Wir stimmen unsere Therapiepläne eng mit allen beteiligten Fachrichtungen ab – und können so flexibel auf den Krankheitsverlauf reagieren. Das schafft Verlässlichkeit für unsere Patientinnen und Patienten – medizinisch wie organisatorisch“, erklärt Dr. med. Sebastian Wagner, Chefarzt der Klinik für Internistische Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin sowie Leiter des Tumorzentrums und des Zentrums für Lymphome und Leukämien am Klinikum Hanau.

 

Zum Einsatz kommen kombinierte Therapieverfahren wie Operation, medikamentöse Tumortherapie und Strahlentherapie, die individuell abgestimmt werden, um höchste Wirksamkeit bei möglichst schonender Behandlung zu erreichen. Ergänzt wird die medizinische Versorgung durch ein umfassendes Netzwerk unterstützender Angebote, darunter Psychoonkologie, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Seelsorge sowie die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und Fachärzten.

 

Mit seinem Tumorzentrum und den zugehörigen Organzentren ist das Klinikum Hanau bereits heute exzellent für die Zukunft aufgestellt. „Die zentrumsorganisierte Behandlung spielt insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Krankenhausreform eine zentrale Rolle, da die Versorgung schwerstkranker Patientinnen und Patienten künftig ausschließlich in ausgesuchten Zentren konzentriert werden soll“, erklärt Geschäftsführer Volkmar Bölke.

 

Ein Ansatz, den das Klinikum Hanau bereits jetzt erfolgreich umsetzt – und mit dem es Maßstäbe für die onkologische Versorgung in der Region setzt. Auch aus Sicht der Stadt ist die erneute Auszeichnung ein starkes Signal: „Das Klinikum Hanau ist ein zentraler Pfeiler der medizinischen Versorgung in unserer Stadt – die erneute Spitzenbewertung unterstreicht eindrucksvoll, wie hochprofessionell und vorausschauend hier gearbeitet wird“, sagt Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri. „Diese Qualität bedeutet Sicherheit für die Menschen in Hanau und der Region – gerade bei einer so schweren Diagnose wie Krebs.“

Pressekontakt: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de


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Gemeinsam erfolgreich: Das Team des Tumorzentrums am Klinikum Hanau, die Geschäftsführung sowie das Team der Stabsstelle Qualität & Compliance freuen sich über die erneute Spitzenbewertung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG).