Meldungsdatum: 24.09.2025

Kreisstadt Unna sichert langfristige Förderung für Kultur und Sport

Der Kulturausschuss sowie der Ausschuss für Schulen und Sport haben in ihren jüngsten Sitzungen einstimmig die Weichen gestellt, um die kommunale Förderung wichtiger Kultur- und Sportangebote in Unna langfristig vertraglich abzusichern. Damit setzt die Stadt ein starkes Signal für Verlässlichkeit und Zukunftsfähigkeit im kulturellen und sportlichen Leben vor Ort.

Die institutionelle Förderung zentraler Kulturinstitutionen wird künftig auf eine einheitliche vertragliche Grundlage gestellt. Hiervon profitieren das Kultur- und Kommunikationszentrum Lindenbrauerei, das Zentrum für Internationale Lichtkunst, das Westfälische Literaturbüro in Unna, das Theater Narrenschiff und das Freibad Bornekamp. Die neuen Vereinbarungen garantieren nicht nur eine klare und transparente Grundlage für die städtische Unterstützung, sondern schaffen auch Planungssicherheit für die Einrichtungen. Die Zuschüsse für die Trägervereine, die bereits 2024 deutlich angehoben wurden, steigen bis 2028 weiter schrittweise an. Gleichzeitig soll die Sichtbarkeit und Einbindung der Institutionen durch regelmäßige Tätigkeitsberichte in den politischen Gremien der Stadt erhöht werden. Begleitend finden regelmäßige Gespräche zwischen den Vereinen und der Stadtverwaltung statt, um die Zusammenarbeit noch enger und vorausschauender zu gestalten.

„Mit den einheitlichen Fördervereinbarungen geben wir unseren Kulturinstitutionen die Sicherheit, die sie für ihre kreative Arbeit brauchen“, sagt Sandro Wiggerich, der als Erster Beigeordneter der Kreisstadt Unna unter anderem für Kultur und Sport zuständig ist.

Im Bereich Sport wurde ebenfalls eine langfristige Lösung gefunden. Auch das Freibad Bornekamp erhält nach der Anhebung 2024 künftig einen dynamisierten Zuschuss. „Das Freibad Bornekamp ist nicht nur ein Ort für Sport und Bewegung, sondern auch ein sozialer Treffpunkt. Hier können schon die Kleinsten ihre Schwimmfähigkeiten spielend entwickeln und ausbauen. Indem wir die städtische Förderung an die wirtschaftliche Entwicklung anpassen, sichern wir langfristig den Erhalt dieses besonderen ehrenamtlichen Angebots“, so Wiggerich.