Meldungsdatum: 24.09.2025
Mit einem außergewöhnlichen Konzert endet am Montag, 29. September, um 19.30 Uhr im Theater Osnabrück das diesjährige Festival der Kulturen. Unter dem Titel „Von Anatolien nach Andalusien – Eine Reise zwischen Flamenco und anatolischer Volksmusik“ treffen zwei herausragende Musiker aufeinander: der türkische Baglama-Virtuose Erdal Akkaya und der international bekannte Flamenco-Gitarrist Jerónimo Maya.
Seit 2011 bringen die beiden Künstler die Klangwelten Anatoliens und Andalusiens miteinander in Dialog. Anatolien – geprägt durch Jahrtausende kultureller und religiöser Vielfalt – spiegelt seine Spiritualität und Geschichte in der Musik wider. Der Flamenco hingegen ist tief verwurzelt in der Verbindung arabischer, jüdischer, andalusischer und Roma-Traditionen und erzählt von Schmerz, Hoffnung und Freiheitsdrang.
In Osnabrück verschmelzen traditionelle anatolische Melodien mit Flamenco-Kompositionen wie Antepasados, Zapateado oder Fandangos de Huelva. Das Publikum erwartet eine intensive und berührende Klangreise zwischen zwei Kulturen, die in ihrer musikalischen Ausdruckskraft überraschend eng beieinanderliegen.
Mit diesem Konzert feiert das Festival der Kulturen 2025 seinen festlichen Abschluss und setzt ein starkes Zeichen für künstlerischen Austausch, Verständigung und Vielfalt.
Veranstaltungsdetails:
Theater Osnabrück
Montag, 29. September 2025 | 19:30 Uhr
Eintritt: Vorverkauf 18,50 Euro / ermäßigt 15 Euro (inkl. Gebühren) | Abendkasse 20 Euro / ermäßigt 15 Euro / KUKUK
Tickets: spielplan-detail / Theater Osnabrück
Veranstaltet von: Büro für Friedenskultur in Kooperation mit dem Theater Osnabrück, Bereich Transkulturelles
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Der türkische Baglama-Virtuose Erdal Akkaya
Der international bekannte Flamenco-Gitarrist Jerónimo Maya.
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