Meldungsdatum: 30.09.2025
Die VHS Bocholt-Rhede-Isselburg und die JUNGE UNI in Bocholt hatten zuvor im Rahmen der Interkulturellen Woche die Bocholter Schulen zur Lesung „Ein Leben zwischen zwei Kulturen“ eingeladen. Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums, der Hohe-Giethorst-Schule, der Israhel-van-Meckenem-Schule und des Beruskollegs Bocholt-West nahmen diese Chance wahr.
Die Autorin Ameziane ist in Marl geboren und als Tochter eines Marokkaners und einer Deutschen zwischen zwei Kulturen aufgewachsen. Besonders ging Ameziane auf ihre Wahrnehmung von Rassismus und die eigene Identität ein. „Was macht es mit der Identität, eine geteilte Herkunft zu haben? Wo fühle ich mich zugehörig?“, fragt Ameziane. „Es ist schön, wie bunt und schön durchgemischt wir sind – auch hier. Es ist spannender, dass wir nicht alle gleich sind“, führt sie aus.
In einem offenen Austausch stellten die Teilnehmenden abschließend spannende Fragen rund um Sprache, Erfahrungen, Gefühle und – was auch in der Interkulturellen Woche immer wieder zentrales Thema ist – landestypische Speisen. Den Abschluss gestaltete ein Schüler, der Mona Ameziane in französischer Sprache Fragen stellte und so noch einmal die Vielfalt des Publikums zeigte.
Diese Veranstaltung wurde über das Projekt „Vielfalt (mit)gestalten" der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
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