Meldungsdatum: 15.10.2025

Hürfeldhalde: Mediation zwischen Stadt Dorsten und RAG

Gespräche werden fortgesetzt

Im Streit um die zukünftige Nutzung der Hürfeldhalde in Dorsten hat am Dienstag, 14. Oktober, der zweite moderierter Gesprächstermin stattgefunden. Landrat Bodo Klimpel hatte die Stadt Dorsten und die RAG erneut an einen Tisch geholt, um die Möglichkeit einer gemeinsamen Lösung für den Konflikt zu eruieren.

Sowohl die Stadt Dorsten als auch die RAG hatten nach dem ersten Termin am 30. Juli die Inhalte des Gesprächs mitgenommen und in ihren Häusern beraten. Nach einer intensiven Diskussion unter Leitung von Landrat Bodo Klimpel verständigten sich die Parteien auf einen weiteren Gesprächstermin.

Das Mediationsverfahren
Dass sich der Landrat des Themas annimmt, geht auf einen Vertrag vom November 1982 zwischen der Stadt Dorsten und der RAG zurück, in dem festgelegt ist, dass der Oberkreisdirektor des Kreises Recklinghausen bei Uneinigkeit einen „Meinungsausgleich“ anstreben soll. Heute würde man ein solches Vorhaben als Mediation bezeichnen.

Bereits beim ersten Termin waren zunächst der Rahmen, die Regeln und Ziele des Mediationsgesprächs festgelegt worden. Außerdem bekamen beide Parteien die Möglichkeit, ihren Standpunkt darzulegen.

Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de