Meldungsdatum: 17.10.2025
„Wie kann man eine Person ansprechen, um deren Social-Media-Nutzung man sich Sorgen macht?“ Vor dieser Herausforderung standen sicherlich einige schon einmal. Um das Thema „Exzessive Mediennutzung“ dreht sich jetzt eine Aktionswoche auf den Social-Media-Kanälen des Kreises Borken. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken veröffentlicht vom 20. bis 25. Oktober 2025 täglich auf dem Instagram- und Facebook-Kanal der Kreisverwaltung „@kreisborken“ täglich einen Beitrag mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Es geht um Konsummotive, Merkmale einer möglichen Suchtentwicklung, Mechanismen der Apps sowie um „Safer-Use-Regeln“ und verschiedene Verhaltenstipps.
Ziel der Posting-Reihe ist die Prävention und Aufklärung zum Thema „Exzessive Mediennutzung“. „Wir wissen, wie wichtig Social Media vor allem für Jugendliche ist. Sie sind dort vernetzt, kreativ und aktiv. Wichtig ist uns, dies nicht schlechtzureden, sondern vielmehr zu zeigen, wie man einen gesunden Umgang findet, bevor das Scrollen den Alltag bestimmt,“ betont Lea Tegenkamp aus der Fachstelle für Suchtvorbeugung.
Informationen zum Thema Medienkonsum finden Interessierte auch auf den Internetseiten von „Klicksafe“ (https://www.klicksafe.de/) und „Schau hin“ (https://www.schau-hin.info/). Bei Fragen oder Anliegen stehen außerdem die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken per E-Mail an suchtvorbeugung@kreis-borken.de oder auch persönlich zur Verfügung.
Zum Hintergrund:
Die Beiträge sind Teil einer gemeinsamen Aktion der Unter-Arbeitsgruppe „Social Media“ innerhalb der Arbeitsgemeinschaft (AG) Prävention Nordrhein-Westfalen. Die UAG „Social Media“ beschäftigt sich regelmäßig mit aktuellen Trends in sozialen Netzwerken, tauscht Erfahrungen aus und entwickelt praxisnahe Strategien, wie Suchtprävention auf Plattformen wie Instagram, TikTok und Co. gelingen kann. Dabei lernen die Teilnehmenden von- und miteinander.
Die AG Prävention ist ein Zusammenschluss der Präventionsfachkräfte aus Drogen-, Jugend- und Suchtberatungsstellen im Land NRW.
Pressekontakt: Anna-Maria Levers 02861/681-2429
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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