Meldungsdatum: 17.10.2025
(pen) Malereien, Fotografien, Installationen und Videoprojektionen, die Resonanz auf die achte Ausschreibung für den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“ bescherte der Jury einiges an Arbeit. In den Postkisten stapelten sich am Ende der Bewerbungsfrist 169 Werke von 79 Künstlerinnen und Künstlern.
„Sie alle haben sich sehr ideenreich, kreativ und auf hohem Niveau mit dem in diesem Jahr vorgegebenen Thema ´Licht und Schatten´ auseinandergesetzt“, zogen die Jurymitglieder eine positive Bilanz.
Gut vier Stunden waren Christoph Kohl (Institutsleiter und Kurator des Märkischen Museums Witten) als Juryvorsitzender und Sabine Kelm-Schmidt (stellvertretende Landrätin) sowie die fachkundigen Jurymitglieder Dagmar Dörken Vogt, Rosi Wolf-Laberenz und Klaus Krägeloh mit den Bewerbungen beschäftigt, nahmen die Unterlagen sowie Fotos und Videos unter die Lupe.
Am Ende einigten sich die Fachleute auf die 20 Künstlerinnen und Künstler, deren Werke vom 8. Dezember bis Ende Januar 2026 im Stadtmuseum Hattingen zu sehen sein werden.
Ausgewählt wurden: Ida Andrae/Hülya Özkan (Dortmund/Herdecke/Witten), Christian Behre (Düsseldorf/Hattingen), Marc Bühren (Dortmund/Gevelsberg), Dogan Caner (Twombols) (Hattingen), Claudia Cardinal (Sprockhövel), Mats Marten Flottmann (Dortmund/Herdecke), Petra Füth (Hattingen), Rainer Garbe (Hamburg/Schwelm), Bernd Gichtbrock (Witten), Christiane Heller (Gevelsberg), Peter Hoffmann (Witten), Rolf Klaer (Witten), Thomas Koch (Sprockhövel), Elsa Kullmann (Recklinghausen/Schwelm), Moritz Maas (Berlin/Witten), Mario Moths (Marl/Witten), Jürgen Mühl (Herdecke), Gabriele Reckert (Schwelm), Harald Rosenberg (Witten), Gabriele von Scheidt (Hattingen).
Sie alle können sich Hoffnungen auf den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2025“ machen. „Es wird drei gleichberechtigte Prämierte geben. Wer dies sein wird und wer die damit jeweils verbundenen 1.500 Euro erhält, das wird im Rahmen einer Vernissage am Freitag, 5. Dezember, im Stadtmuseum Hattingen bekannt gegeben“, erläutert Claudia Breitenborn von der Kreisverwaltung.
Stichwort Kunstpreis Ennepe-Ruhr
Der Kunstpreis wird seit 2011 alle zwei Jahre vergeben. Die bisherigen Themen lauteten „Zusammenhalt“, „Wassergleich“, „Arbeitswelten und Natur“, „Freiheit“, „Heimat/Verortung“, „Zwischen Nähe und Distanz“ und „Liebe deine Welt“. An diesen Ausschreibungen haben sich gut 660 Künstlerinnen und Künstler mit mehr als 1.600 Werken beteiligt.
Alle Preisträgerinnen und Preisträger im Überblick: 2011 Gudrun Kolibius-Best (Herdecke), Patrick Borchers (Herdecke) und Stephan Marienfeld (Hattingen), 2013 Peter Kosch (Witten), Anna Recker (Luxenburg/Hattingen) und Verena Wagner (Essen/Wetter), 2015 Katharina Benke (Witten), Petra Böttcher-Reiff (Herdecke) und Monika Wellnitz (Hattingen), 2017 Till Hausmann (Düsseldorf/Schwelm), Leuchtstoff (Witten) und Philipp Valenta (Hattingen), 2019 Harald Kahl (Witten), Anna Maria Schönrock (Nürnberg/Witten) und Angelika Wischermann (Wien/Herdecke), 2021 Sigrid Geerlings-Schake (Hattingen/Lünen), Sarah Johanna Köster (Witten) und Gabriele von Scheidt (Hattingen) sowie 2023 Dmytro Geshengorin (Witten/Dortmund), Christiane Heller (Gevelsberg) und Sophia Kirst (Sprockhövel).
Qual der Wahl für die Jurymitglieder Klaus Krägeloh, Rosi Wolf-Laberenz, Dagmar Dörken Vogt, Sabine Kelm-Schmidt und Christoph Kohl/Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
Klaus Krägeloh, Rosi Wolf-Laberenz, Sabine Kelm-Schmidt, Christoph Kohl und Dagmar Dörken Vogt wählten die 20 Ausstellungsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
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