Meldungsdatum: 28.10.2025

Jägerken mit „Blick auf Soest“

Im Jubiläums-Jahr „50 Jahre Kreis Soest“ bekleidet Kreistagsmitglied Maximilian Wulf das Amt der Soester Symbolfigur.

Im Jahr des Jubiläums „50 Jahre Kreis Soest“, das im Frühjahr unter anderem im Rahmen des Kreisfestes mit Mitmachständen, Führungen, Kreativangeboten, Musik und Kulinarischem für alle Generationen gebührend gefeiert wurde, schlüpft mit Maximilian Wulf diesmal ein Kreistagsmitglied ins Wams des Jägerkens von Soest. Ab Kirmes-Mittwoch, dem 5. November 2025, wird er die alte Hanse- und heutige Kreisstadt – und in diesem Fall auch die umliegende Soester Börde – an der Seite der Soester Bördekönigin für ein Jahr als offizielle Symbolfigur repräsentieren und seinen Vorgänger, Tobias Westhoff, im Amt ablösen.

Aufgewachsen ist der 31jährige Agraringenieur, der hauptberuflich als Projektleiter für Genehmigungsverfahren bei einem Ferngasnetzbetreiber arbeitet, im ländlich gelegenen Ellingsen. Und dort wohnt er auch nach wie vor. „Geografisch gesehen gehört mein Heimatdorf zu Möhnesee. Ich bin stolz darauf, habe auf dem landwirtschaftlichen Hof meiner Eltern eine tolle Kindheit mit Rindern, Hunden, Pferden und allem, was dazugehört, verbracht und möchte dort auch nicht weg. Mein Blick war im wahrsten Sinne des Wortes aber auch schon immer Richtung Soest gerichtet. Wenn ich von der Haar schaue, sehe ich die Soester Kirchturmsilhouette.“, schmunzelt der sympathische junge Mann, der nebenberuflich auch aktiv in der Landwirtschaft tätig ist.

„Ob Schule, Tanzschule, Rausgehen mit Freunden oder ein Teil der Ehrenämter, die ich ausführe – ein großer Teil meines Lebens hat schon immer in Soest stattgefunden. Und insofern empfinde ich mich auch als Soester. Nur eben mit Wurzeln und Wohnsitz in der Gemeinde Möhnesee“, so Wulf weiter.

Traditionen zu pflegen und seine Wurzeln zu kennen, ist dem heimatverbundenen mehrfachen Ehrenamtler wichtig. So hat er eines seiner vielen Hobbys – nämlich die Pferdezucht – von seinem Ur-Großvater übernommen. „Pferde gab es schon immer bei uns auf dem Hof. Im letzten Jahrhundert war er zeitweise Außenstelle für das Nordrhein-Westfälische Landesgestüt. Meine Familie züchtet seit über drei Generationen professionell Westfalen und Oldenburger. Mit diesem Hobby bin ich also aufgewachsen und – wenn man so will – dran hängen geblieben“. Ein Jägerken hoch zu Ross, wird man in diesem Jahr aber wohl nicht zu Gesicht bekommen. „Ich interessiere mich zwar für unterschiedlichste Dinge, aber Reiten gehört tatsächlich nicht dazu.“, klärt der frischgebackene Repräsentant auf.

„Für das, was einem wichtig ist und am Herzen liegt, sollte man sich auch einsetzen“, findet Wulf. Und so kam er zum politischen Ehrenamt und ist seit nunmehr über fünf Jahren auch Mitglied des Soester Kreistages. „Ich finde es schön, dass ich mit meiner Wahl zum Jägerken gleichzeitig auch Pate für alle politischen Ehrenamtler stehen darf, die sich für das Gemeinwohl engagieren“, freut er sich und weiß das persönliche und unbezahlte Engagement aller ehrenamtlich tätigen Menschen zu schätzen.

Der Kreis Soest gliedert sich in 14 Gemeinden mit insgesamt rund 300.000 Einwohnern. Als Volksvertretung und oberstes Entscheidungsorgan trifft der Kreistag alle bedeutenden Entscheidungen des Kreises. Auch im Kreistag und übrigens auch als Mitglied im Kreispolizeibeirat hat Maximilian Wulf Soest und Möhnesee also stets „im Blick“.

Pressekontakt: Kristina Reinke


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

25 Jägerken Maximilian Wulf Pressefoto

©  WMS, Gero Sliwa
25 Jägerken Maximilian Wulf Pressefoto

Wie sein Pendant auf dem diesjährigen Kirmes-Plakat, gönnt sich das 49. Jägerken von Soest, Maximilian Wulf, eine große Portion Popcorn.


25 Steckbrief Jägerken Maximilan Wulf

©  
25 Steckbrief Jägerken Maximilan Wulf