Meldungsdatum: 10.11.2025
Mehr als 30 junge Nachwuchstalente im Alter von 10 bis 18 Jahren aus ganz Westfalen – von Essen bis Bielefeld, von Münster bis Meschede - haben sich in dieser Band unter der professionellen Leitung eines engagierten Dozententeams, bestehend aus Patrick Porsch, Tobias Schütte, Dieter Kuhlmann, Evgeny Ring und Christian Kappe – zusammengefunden und erarbeiten ein anspruchsvolles, aber dennoch unterhaltsames Programm.
Big-Band-Sound der klassischen Moderne dominiert den Abend, wenn das Orchester unter der Leitung von Patrick Porsch originale und eher selten live zu hörende Musik der legendären Kenny Clarke/Francy Boland Big Band spielt, die in den 1960er- und 70er-Jahren eine der stilbildenden Institutionen der europäischen Bigband-Jazzszene war. Ergänzt und bereichert durch grooveorientierte Kompositionen und Arrangements aus dem Repertoire der Peter Herbolzheimer Rhythm Combination & Brass, die von der jungen Bochumer Sängerin Frida Greber gesungen und interpretiert werden.
2009 wurde UniJAZZity von Dr. Wolfgang König, dem Leiter der Schule für Musik im Kreis Warendorf, in Kooperation mit dem Kulturgut Haus Nottbeck gegründet. Das Kulturgut stellt den Nachwuchstalenten den Raum zum gemeinsamen Proben und Treffen mit anderen Jazzmusiker:innen zur Verfügung. Im Vordergrund stand und steht dabei immer die Talent- Förderung. Unter der langjährigen Leitung des bekannten Trompeten-Solisten und Jazzmusikers Christian Kappe (2009 - 2021) sammelte das Orchester reichlich Bühnenerfahrung und etablierte sich in der Szene. Belohnt wurden die Nachwuchstalente 2016 mit dem WDR-Jazzpreis, der ihnen für „herausragende Sonder- und Bildungsprojekte des Jazz“ verliehen wurde. Zwei CDs haben die jungen Musiker:innen bisher veröffentlicht, „Hit the ground“ (20215 und „Get in line“ (2019). Ihre Auftritte in bekannten Konzertsälen und gemeinsame Konzerte mit internationalen Jazzgrößen wie Masha Bijlsma und Jason Yarde demonstrieren das konstant hohe Niveau.
Nicht nur für Big-Band-Begeisterte: Karten für das Konzert gibt’s beim städtischen Kulturbüro, den bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter kultur.hamm.de.
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