Meldungsdatum: 16.11.2025
In seiner Eröffnungsrede betonte Fred Toplak die Wichtigkeit des Gedenkens und der Erinnerung an die vielen Opfer vergangener und gegenwärtiger Kriege. Hertens Bürgermeister forderte dazu auf, sich für Frieden, Freiheit und Demokratie stark zu machen, auch, weil sie keine Selbstverständlichkeiten sind. Frieden entstünde nicht allein durch Worte, sondern durch Haltung – im Alltag, in unserer Stadtgesellschaft, in unserem Umgang miteinander. Besonders lobte er dabei Bürgerinnen und Bürger, denn Toplak ist überzeugt: „Herten steht für Miteinander, für Offenheit und für den Willen, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.“
Seinen Dank richtete er an alle, die diese Veranstaltung mitgeplant, und an diejenigen, die sich am Ehrenmal trotz Regens versammelt hatten, um die Erinnerung in Herten lebendig zu halten – und zwar „nicht als Pflicht, sondern als bewusste Entscheidung für Frieden und Zusammenhalt“.
Die Gedenkveranstaltung in Herten war ein eindrucksvolles Zeichen des Innehaltens und des Gedenkens an die Opfer von Kriegen. Durch die musikalische Begleitung von Ingo Jülicher und der vielfältigen Beiträge von Schülerinnen und Schüler der Martin-Luther-, Rosa-Parks- und Willy-Brandt-Schule sowie des Städtischen Gymnasiums und der Arras-Freunde wurde die Bedeutung von Frieden und Toleranz auf bewegende Weise vermittelt.
Pressekontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Jana Putze, Telefon: 02366 303-393, j.putze@herten.de
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Hielten bei der ersten Kranzniederlegung gemeinsam inne: Bürgermeister Fred Toplak (r.) und Peter Ziegel, Vorsitzender des Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer Herten (l.). (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Ob wir aus den Weltkriegen nicht gelernt hätten, fragten mahnend die Schülerinnen und Schüler der Martin-Luther-Schule mit Blick auf die derzeitige Weltlage. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Diese Schülerin der Rosa-Parks-Schule trug ihre ganz persönlichen Gedanken über die Zukunft in Europa und der ganzen Welt vor. Mitschülerinnen und -schüler schlossen sich ihr anschließend mit eigenen Wortbeiträgen an. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Auch Gerd Lange von den Arras-Freunden lieferte einen zum Nachdenken anregenden Redebeitrag. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Eine eindrucksvolle Plakataktion hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Schule zum Thema „Aus Feinden werden Freunde“ ausgedacht und erinnerten dabei unter anderem an den aktuellen Krieg in der Ukraine. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Lehrkräfte des Städtischen Gymnasiums präsentierten eine Konfliktkarte und einen Friedensbaum mit Botschaften, die ihre Schülerinnen und Schüler für den Volkstrauertag entworfen hatten. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
Die zweite Kranzniederlegung von Bürgermeister Fred Toplak (r.) und Peter Ziegel, Vorsitzender des Verbands der Kriegs- und Wehrdienstopfer Herten (l.), bildete den Abschluss des diesjährigen Volkstrauertages. (Foto: Stadt Herten_Jana Putze)
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