Meldungsdatum: 21.11.2025
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesfamilienministerin, Michael Brand MdB, betonte in seiner Begrüßungsrede, welche große Bedeutung der Austausch mit den Bündnissen für das Ministerium hat. Das diesjährige Motto der Veranstaltung lautete: „Mehr als ein Netzwerk – Lokale Bündnisse als Motor für Familienfreundlichkeit“.
Bündnisarbeit im Fokus: Strategien für die Zukunft
Prof. Dr. Martin Bujard, Forschungsdirektor am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, hielt einen Vortrag mit dem Titel „Familienpolitik mit Weitblick – Strategien für eine nachhaltige Gesellschaft“. Prof. Dr. Bujard hob hervor, dass die Lokalen Bündnisse für Familie eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung einer nachhaltigen Familienpolitik vor Ort spielen können. Die Bündnisse seien die lokalen Akteure, die die spezifischen Bedarfe der Familien in ihrer Region am besten kennen und passgenaue Lösungen entwickeln können.
Anschließend waren alle Lokalen Bündnisse selbst gefragt. In einer intensiven Workshopphase wurden anhand von drei Themen neue Perspektiven für die zukünftige Arbeit der Lokalen Bündnisse im Jahr 2030 erarbeitet und sich untereinander ausgetauscht:
Die Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde im Jahr 2004 vom Bundesfamilienministerium ins Leben gerufen. An rund 300 Standorten setzen sich die Lokalen Bündnisse für Familie dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort zu verbessern. Im Kreis Unna gibt es das kreisweite Bündnis für Familie und lokale Bündnisse in Kamen, Fröndenberg, Schwerte und Werne. PK | PKU
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