Meldungsdatum: 24.11.2025
Bärbel Mäkeler stellt am Dienstag, 2. Dezember, um 17 Uhr, im Städtischen Museum Braunschweig, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, ihr gerade vollendetes Buch „Bodo Kampmann – ein Künstlerleben in Braunschweig“ vor. Der Eintritt ist frei.
Das Werk erzählt von Kampmanns spannendem und auch turbulentem Leben als Privatmensch und als Hochschullehrer, präsentiert über 100 seiner Werke und zeichnet seine Leidenschaft für die Bühnenbildnerei nach. Zudem werden im Buch Kampmanns Werke im öffentlichen Raum verortet, und die Leserinnen und Leser erfahren etwas über Kampmanns große Familie.
Bodo Kampmann (1913‒1978) war Goldschmied, Metallplastiker, Produktgestalter, Bühnenbildner und ab 1954 Dozent an der Werkkunstschule bzw. ab 1963 Professor an der Hochschule für Bildenden Künste Braunschweig. Er zählt zu den prägendsten Künstlern Braunschweigs. Seine markanten Werke wie der „Rufer“ an der Magnikirche, die „Justitia“ am Justizgebäude und die Supraporte der Berufsbildenden Schule prägen das Stadtbild nachhaltig.
Bodo Kampmann, in Elberfeld geboren, war auch ein meisterhafter Goldschmied und Schmuckgestalter. Als Produktdesigner landete er mit seinem avantgardistisch anmutendem Teegeschirr „Form A“ von Fürstenberg einen Verkaufsschlager, der mit der Silbermedaille der XI. Triennale in Mailand 1956 prämiert wurde.
Bärbel Mäkeler lebt seit 1975 in Braunschweig, ist Autorin, Kolumnistin und Lektorin. Als bekennende Braunschweigerin führt sie gern durch die Stadt.
Das Städtische Museum Braunschweig würdigt noch bis zum 31. Dezember Kampmanns vielfältiges Werk mit der Ausstellung „Bodo Kampmann: Bildhauer und Goldschmied“. Dank einer großzügigen Schenkung seiner Tochter Karoline Kampmann präsentiert das Museum nun erstmals auch einen umfangreichen Bestand an Goldschmiedearbeiten und kunstgewerblichen Objekten.
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