Meldungsdatum: 26.11.2025
Ausgangspunkt ist der 14. Mai 1940: Innerhalb von nur 13 Minuten zerstörten deutsche Bomber im Rahmen des deutschen militärischen Überfalls auf Westeuropa die Stadt Rotterdam. Dieses gezielte Bombardement beschleunigte die Kapitulation der Niederlande und markierte den Beginn einer Besatzungszeit, die das Leben im Land nachhaltig prägte. Der Abend zeichnet die Entwicklungen dieser Jahre nach – vom militärischen Überfall über die Etablierung der deutschen Besatzungsmacht bis hin zu den Razzien im November 1944 und der späteren Befreiung. Anhand des Beispiels Rotterdam wird deutlich, wie tiefgreifend Gewalt und autoritäre Kontrolle in das Alltagsleben eingriffen.
Der Vortrag am 4. Dezember um 19 Uhr ist Teil der Reihe „Topografien des Terrors“, mit der das Museumsquartier eine kritische Auseinandersetzung mit der NS-Ideologie und ihrer Zeit, insbesondere am regionalen Beispiel fördert. Die Vortragsreihe widmet sich dem Phänomen von Diktatur, autoritärer Staatsführung und deren negativen Folgen für das offene und freie Leben von Gesellschaften. 2025 bietet die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 80 Jahren Anlass für verschiedene Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.
Museumsquartier Osnabrück
Lotter Straße 2, 49078 Osnabrück
www.museumsquartier-osnabrueck.de
Öffnungszeiten: Di - Fr 11-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr
Pressekontakt: Claudia Drecksträter, 0541/323-4581 dreckstraeter@osnabrueck.de
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