Meldungsdatum: 07.12.2025
Bürgermeister Michael Beckmann hat am Samstag die Mahnwache gegen den Bau von Windkraftanlagen in Winterberg besucht. Mit seinem Besuch möchte das Stadtoberhaupt ein Zeichen der Gesprächsbereitschaft setzen und den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ganz bewusst in persönlichen Gesprächen Gehör schenken. Ein politisches Signal für oder gegen den Ausbau der Windkraft sei mit dem Besuch nicht verbunden, zumal die Verantwortlichkeiten für die aktuelle Situation auf Ebene des Bundes und des Landes liegen.
Sachlicher Austausch soll Spannungen entgegenwirken
Da die Diskussionen um den Windkraftausbau sich derzeit maßgeblich auf Winterberg konzentrieren und die Mahnwache in Winterbergstattfindet, hält Beckmann, stellvertretend für die Bürgermeister der Städte Hallenberg und Medebach und den Landrat, die ebenfalls eingeladen wurden, persönlichen Austausch vor Ort für wichtig. Ein sachlicher Dialog könne im Hinblick auf, die aktuellen emotionalen Debatten Spannungen entgegenwirken, so Winterbergs Bürgermeister. „Meine Teilnahme ist Ausdruck von Respekt gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Sorgen zum Ausdruck bringen", erklärt Bürgermeister Michael Beckmann. „Ich habe die Gelegenheit genutzt, Anliegen und Fragen aufzunehmen – auch solche, die Nachbarkommunen oder den Hochsauerlandkreis betreffen – und werde diese weitergeben."
Kommune informiert transparent trotz übergeordneter Entscheidungsebene
Beckmann weist darauf hin, dass zentrale Entscheidungen zum Ausbau der Windkraft auf Landes- und Bundesebene getroffen wurden. Dennoch stelle sich die kommunale Ebene ihrer Verantwortung, die Bürgerinnen und Bürger transparent zu informieren, ihre Sorgen ernst zu nehmen und auch die wiederkehrenden Gesprächsformate und Gesprächsangebote zu nutzen. Die Stadt Winterberg setze sich intensiv mit dem Thema auseinander und bleibe im Dialog mit allen Beteiligten.
Stadt Winterberg
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