Meldungsdatum: 08.12.2025
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg erhält dringend benötigte Kapazitätserweiterungen: In der Ratssitzung am 25.11.2025 stellten das Architekturbüro Lindner Lohse BDA und die Assmann-Gruppe aus Dortmund als Planer für die technischen Gebäudeausrüstung die aktuellen Planungen für einen Holzmodulbau und den großen Erweiterungsbau vor. Mit Investitionen von insgesamt rund 19 Millionen Euro schafft die Stadt Winterberg moderne Lernräume und reagiert auf die wachsende Schülerzahl.
Holzmodulbau für 100 zusätzliche Schüler
Der Holzmodulbau soll pünktlich zum Schuljahresbeginn 2026/2027 fertiggestellt sein und die zusätzlichen 100 Schülerinnen und Schüler aufnehmen, die durch die Umstellung von G8 auf G9 und den Schulkonsens aus 2016 entstehen. Das Gebäude wird auf dem Parkplatz vor der Turnhalle errichtet und kostet 1.376.852,80 Euro. „Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für die Bildungslandschaft in Winterberg. Die Umstellung von G8 auf G9 erfordert schnelles Handeln – der Holzmodulbau ist daher bereits zum Schuljahresbeginn 2026/2027 einsatzbereit. Diese Bauvorhaben sichern nicht nur die Zukunftsfähigkeit unseres Gymnasiums, sondern schaffen auch moderne Lernumgebungen, die den Anforderungen zeitgemäßer Pädagogik gerecht werden“, so Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann.
In dem modernen Modulbau entstehen vier Lernräume, sanitäre Anlagen mit acht Uni-Sex-WCs und einem barrierefreien WC sowie Räume für das pädagogische Personal inklusive Teeküche. Besonderes Highlight ist die zentrale Fläche für Aufenthalt und selbstgesteuertes Lernen. Ein Oberlicht sorgt für natürliches Tageslicht und eine angenehme Raumqualität. Der Haupteingang von Westen ist mit Windfang geplant und in das Gebäude eingerückt, sodass ein optimaler Witterungsschutz gewährleistet wird.
Parkplatzsituation und Anwohnerinformation
Durch den Modulbau gehen zwar Parkflächen verloren, die Stadt schafft jedoch neue Parkplätze als Ausgleich. Sobald die Baustelleneinrichtungsplanung, d. h. also die vorausschauende Planung aller notwendigen Einrichtungen und Abläufe auf einer Baustelle, damit Bauprozesse sicher und reibungslos funktionieren , abgeschlossen ist, ist eine Informationsveranstaltung für die Anwohner geplant. „Besonders freut mich die architektonische Qualität der Planungen: Der Holzmodulbau steht für Nachhaltigkeit und innovative Bauweise, während der Erweiterungsbau perfekt in die bestehende Gebäudekulisse integriert wird. Uns ist wichtig, dass der laufende Schulbetrieb durch die Baumaßnahmen so wenig wie möglich beeinträchtigt wird – deshalb haben wir die Planung so aufgestellt, dass die Schülerinnen und Schüler weiterhin unter optimalen Bedingungen lernen können“, betont Michael Beckmann, der sich bei Schulleiter Ulrich Cappel für die gute und konstruktive Begleitung der bisherigen Planungen bedankt
Erweiterungsbau für 18 Millionen Euro
Parallel zum Modulbau wurden die Pläne für den großen Erweiterungsbau präsentiert. Zwischen Sporthalle und Schulgebäude entsteht für 18 Millionen Euro ein viergeschossiges Gebäude mit modernen Unterrichtsräumen und einem zeitgemäßen Mehrzweckraum. Die Außenfassade erhält eine Klinkerverkleidung, wie sie viele Schulgebäude aufweisen – so fügt sich der Neubau harmonisch in die bestehende Umgebung ein.
Mit den beiden Bauvorhaben stellt sich das Gymnasium Winterberg zukunftssicher auf und bietet den Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen in einem modernen Umfeld.
Stadt Winterberg
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