Nr. 496 Kreis Steinfurt, 10. Dezember 2025
Kreis Steinfurt. Große Freude im Kreis Steinfurt: Das Triangel-Projekt hat beim Mobilitätspreis.NRW den 1. Platz erreicht. Nachdem die Veloroute in der ersten Runde des Wettbewerbs eine unabhängige Fachjury überzeugen konnte und als eines der fünf Finalprojekte des Mobilitätspreises 2025 ausgewählt wurde, setzte sich die Triangel im finalen Online-Voting mit einem beeindruckenden Ergebnis gegen die Konkurrenz durch: Die Radwegeverbindung zwischen Metelen, Ochtrup, Wettringen, Neuenkirchen, Rheine und Steinfurt konnte 42 Prozent aller abgegebenen Stimmen für sich gewinnen. Bei der Preisverleihung in Düsseldorf nahmen Udo Schneiders, Leiter des Amtes für Planung, Naturschutz und Mobilität sowie Gesamtprojektleiter der Triangel, und Iris Schlattmann, stellvertretende Leiterin des Kreisstraßenbauamtes, den Mobilitätspreis.NRW aus den Händen von Landesverkehrsminister Oliver Krischer entgegen. Mit dem Gewinn der Auszeichnung sichert sich der Kreis Steinfurt ein Preisgeld von 15.000 Euro, das in das Triangel-Projekt investiert wird und somit dem Ausbau der flexiblen und klimaneutralen Verkehrsinfrastruktur im Kreis Steinfurt zu Gute kommt.
Für Landrat Dr. Martin Sommer ist die Auszeichnung das Ergebnis einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit: „Der 1. Platz zeigt, dass die Triangel eine echte Bereicherung für die Mobilität im Kreis Steinfurt ist. Zum herausragenden Ergebnis bei der Online-Abstimmung haben nicht zuletzt unsere Bürgerinnen und Bürger, die beteiligten Kommunen und die Partner der regionalen Mobilitätsgestaltung beigetragen, die das Projekt tatkräftig unterstützt haben. Gemeinsam haben wir ein Zeichen für eine nachhaltige und fahrradfreundliche Region gesetzt, das weit über die Grenzen des Kreises Steinfurt hinaus wahrgenommen wird.“
Mit dem Mobilitätspreis.NRW würdigt das Bündnis für Mobilität im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen seit 2023 Initiativen und Projekte, die Mobilität in NRW einfacher, flexibler und klimafreundlicher gestalten. Diese Voraussetzungen erfülle die Triangel auf ganzer Linie, bestätigt Verkehrsdezernent Carsten Rehers: „Die 62 Kilometer lange Radwegeverbindung wirkt sich durch kürzere Fahrzeiten, eine höhere Verkehrssicherheit und ein attraktives Angebot für den Berufs- und Freizeitverkehr positiv auf unsere Region aus. Der Gewinn des Mobilitätspreises macht deutlich, dass zukunftsfähige Mobilitätslösungen nicht nur in der Stadt, sondern auch in ländlichen Gebieten gefragt sind und von den Bürgerinnen und Bürgern geschätzt und täglich stark genutzt werden.“
„Ein wichtiger Erfolgsfaktor der Triangel war die gute Abstimmung und Aufgabenverantwortung zwischen den beteiligten Ämtern der Kreisverwaltung und den weiteren Partnern wie dem Landesbetrieb Straßen.NRW“, erläutert Udo Schneiders. Zudem habe sich die Triangel offensichtlich zu einem Best Practice-Beispiel entwickelt, das auf ein regionales und überregionales Interesse stoße, wie die Preisverleihung gezeigt habe, ergänzt Schneiders.
Bei der Preisverleihung in Düsseldorf gratulierten NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (l.) und Ulrich Jaeger, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe NRW (r.), Iris Schlattmann und Udo Schneiders zum 1. Platz des Kreises Steinfurt beim Mobilitätspreis.NRW 2025.
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