Meldungsdatum: 12.12.2025
In seiner konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 4. Dezember, hat der Beirat für Inklusion der Stadt Iserlohn die Weichen für die kommende Legislaturperiode gestellt. Das Gremium, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern aller Ratsfraktionen und -gruppen, der Wohlfahrtsverbände sowie aus Selbsthilfegruppen und Vereinen zusammensetzt, traf sich im Ratssaal des Rathauses (Schillerplatz 7).
Zentraler Tagesordnungspunkt der ersten Sitzung war die Wahl des Vorsitzes. Ohne Gegenstimmen bestätigten die Beiratsmitglieder Mechthild Starke-Kersting (Interessenverband Contergangeschädigter) als erste Vorsitzende sowie Mathias Schumann (CDU) als stellvertretenden Vorsitzenden. Beide hatten diese Funktion bereits in der vergangenen fünfjährigen Wahlperiode inne.
Der Beirat für Inklusion berät Rat, Ausschüsse und Verwaltung in Fragen, die die Belange von Menschen mit Behinderungen betreffen. Ziel ist es, die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen in Iserlohn zu verbessern. Dazu beschloss der Beirat neben der Wahl des Vorsitzes auch die Entsendung beratender Mitglieder in verschiedene politische Ausschüsse, darunter den Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung sowie den Verkehrsausschuss.
Darüber hinaus vergibt das Gremium jährlich den Stefan-Haacke-Preis, mit dem besonderes Engagement für Inklusion in der Waldstadt gewürdigt wird. Auch auf Anregung von Bürgerinnen und Bürgern werden Projekte durch die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Beirates geplant und durchgeführt.
Weitere Informationen zur Arbeit des Beirates für Inklusion finden Interessierte auf der städtischen Internetseite im Bereich Familie & Soziales / Inklusion unter www.iserlohn.de/familie-soziales/inklusion/beirat-fuer-inklusion.
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