Meldungsdatum: 22.12.2025

Vor der Deichsanierung erfolgt die Kampfmittelsondierung

Bahnhofstraße und Lichtenhorst: Maßnahme der Emschergenossenschaft findet Anfang Januar 2026 statt

In den kommenden Jahren saniert die Emschergenossenschaft die Deiche an der Emscher, um auch künftig den Hochwasserschutz zu gewährleisten. Im Zuge von Vorarbeiten auf Bottroper Stadtgebiet werden Anfang 2026 Kampfmittelsondierungen zwischen der Bahnhofstraße und der Straße Lichtenhorst durchgeführt. Die Maßnahme findet vom 5. bis 16. Januar statt.

Die Arbeiten erfolgen auf dem Fuß- und Radweg zwischen der Bahnhofstraße und der Straße Lichtenhorst, der für die Dauer der Kampfmittelsondierung komplett gesperrt werden muss. Eine Umleitung wird eingerichtet und ausgeschildert. Die Emschergenossenschaft bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Nach Abschluss der Sondierungsarbeiten wird der Weg wiederhergestellt und schnellstmöglich freigegeben werden.

Emschergenossenschaft
Am 14. Dezember 1899 als erster deutscher Wasserwirtschaftsverband gegründet, ist die Emschergenossenschaft heute gemeinsam mit dem 1926 gegründeten Lippeverband Deutschlands größter Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken. Die Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Unternehmens sind die Abwasserentsorgung, der Hochwasserschutz sowie die Klimafolgenanpassung. Ihr bekanntestes Projekt ist der Emscher-Umbau (1992-2021), bei dem die Emschergenossenschaft im Herzen des Ruhrgebietes eine moderne Abwasserinfrastruktur baute. Dafür wurden 436 Kilometer an neuen unterirdischen Abwasserkanälen verlegt und vier Großkläranlagen gebaut. Rund 340 Kilometer an Gewässern werden insgesamt renaturiert. Parallel entstanden in enger Kooperation mit den kommunalen Partnern über 360 Kilometer an Rad- und Fußwegen, die das neue blaugrüne Leben an der Emscher und ihren Nebenläufen erleb- und erfahrbar machen. www.eglv.de


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