Meldungsdatum: 23.12.2025
Die Stadt Hamm hat auch im Jahr 2025 ein deutliches Zeichen für familienfreundliche Quartiere und attraktive Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche gesetzt: In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Spielplätze im Stadtgebiet saniert, modernisiert und teilweise vollständig neugestaltet. Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie auf dem Einsatz barrierefreier und integrativer Spielangebote.
Auf insgesamt 30 Spielplätzen hat die Stadt größere Modernisierungen und Sanierungen vorgenommen. Neben der Erneuerung von Spielgeräten wurden hier auch verstärkt barrierefreie und integrative Elemente ergänzt, um möglichst vielen Kindern das gemeinsame Spielen zu ermöglichen.
Darüber hinaus wurden auf rund 40 weiteren Spielplätzen kleinere Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählten unter anderem die Erneuerung von Sandkästen, der Austausch einzelner Spielgeräte oder die Installation neuer Wipptiere.
Zu den konkreten Projekten zählen unter anderem die komplette Erneuerung von vier Bolzplätzen sowie großzügige Sanierungen bis hin zu vollständigen Neugestaltungen einzelner Anlagen. Beispielhaft zu nennen sind:
Für die laufende Unterhaltung der Spielplätze, etwa für Pflegearbeiten und Fallschutzmaterial, wurden 2025 insgesamt 750.000 Euro bereitgestellt. Zusätzlich investierte die Stadt 1.080.000 Euro in neue Spielgeräte und weitere Ausstattungen.
Insgesamt gibt es in Hamm aktuell 284 Spielflächen mit einer Gesamtfläche von rund 503.000 Quadratmetern. Darunter sind 213 Spielplätze, 55 Bolzplätze, sieben Skateanlagen und neun weitere Bewegungsflächen.
In den Jahren 2020 bis 2024 hatten bereits 95 größere Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen stattgefunden. Die Spielplätze in Hamm werden jeweils einmal pro Woche besichtigt, einmal im Monat findet eine Verschleißkontrolle auf jedem Spielplatz statt und einmal im Jahr eine Hauptkontrolle.
Die Spielraumentwicklungsplanung wird aktuell neu aufgelegt, um zum Beispiel die Themen Inklusion und Qualität noch stärker zu fördern. Kinder und Jugendliche aus dem jeweiligen Quartier/Bezirk werden bei Neugestaltung und Ausbau der Spielplätze konsequent beteiligt. Zukünftig steht eine gesamtstädtische Spielplatzkarte zur Verfügung, auf der online jeder Spielplatz eingesehen werden kann (mit Fotos, Infos zu Spielgeräten, Barrierefreiheit, angesprochenen Altersgruppen etc.).
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