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Münster, 01.03.1999

Michael Tegtmeier leitet das Vermessungs- und Katasteramt
Wechsel von Wuppertal nach Münster / Angebot an digitalen Karten ausbauen

Münster. (SMS) Der Umzug der kompletten Familie von Wuppertal nach Münster steht noch bevor. Mit Michael Tegtmeier, der seit Anfang Februar das städtische Vermessungs- und Katasteramt leitet, hat bisher lediglich die Vorhut in der Domstadt einen Anker geworfen. Dies soll sich allerdings bis spätestens August geändert haben. Rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres möchte die sechsköpfige Familie in Münster ihre Zelte aufschlagen.

Einstimmig wählte der Rat der Stadt Münster Michael Tegtmeier (43) im November vergangenen Jahres zum Nachfolger von Paul Alt-Epping, der im Januar in den Ruhestand trat. Rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Vermessungs- und Katasteramt. Der überwiegende Teil arbeitet im Stadthaus I an der Klemensstraße. Dort sind auch die Auskunftsstellen für die Bürgerinnen und Bürger und der Kartenvertrieb untergebracht. Die rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des vermessungstechnischen Außendienstes sind auf zwei Standorte an der Windhorststraße und an der Herwarthstraße verteilt. "Der vermessungstechnische Außendienst ist eine unserer Visitenkarten", beschreibt Michael Tegtmeier die Bedeutung der Abteilung, deren Anbindung an das Amt ihm besonders am Herzen liegt.

Ausbauen möchte der neue Amtsleiter das Angebot des Amtes an digitalen Karten und Luftbildern. "Wir müssen unsere Produkte weiter digitalisieren, um sie auf Datenträger und über das Internet anbieten zu können", beschreibt er die Zielrichtung. Das 100jährige Bestehen des Vermessungs- und Katasteramtes im September 1999 sieht er als willkommene Gelegenheit, die Arbeit des Amtes in der Öffentlichkeit vorzustelllen. "Wir verstehen uns als Dienstleister sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die anderen Ämter in der Stadtverwaltung."

Michael Tegtmeier studierte Vermessungskunde in Aachen und Bonn. Sein Referendariat schloß er 1984 mit der Zweiten Staatsprüfung ab. Bevor er 1987 als Abteilungsleiter zum Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Wuppertal kam, arbeitete er in einem Ingenieurbüro für Photogrammetrie (Luftbildmessung) und Datenverarbeitung. In den vergangenen drei Jahren kümmerte er sich als Projektmanager in der Stadtverwaltung Wuppertal unter anderem um das Erstellen der digitalen Liegenschaftskarte, um den Aufbau der Satellitenvermessung sowie um die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung.

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