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Münster, 15.09.1999

Künftig drei Stellen weniger im Arbeitsstab des OB
Dr. Tillmann: Neues Oberbürgermeister-Büro mit schlankeren Strukturen / Deutlich weniger Personalkosten / Rainer Uetz wird Büro leiten

Münster. (SMS) Dr. Berthold Tillmann wird das künftige Oberbürgermeister-Büro verschlanken. Er löst nach seinem Amtsantritt am 1. Oktober das Büro seiner Vorgängerin in seiner bisherigen Form auf. "Damit entfallen erhebliche Personalkosten für 3,0 Stellen, die bisher mit zwei Referentinnen, einem Referenten und einer weiteren Mitarbeiterin besetzt waren", sagte Dr. Tillmann. Neuer Leiter des OB-Arbeitsstabes wird der bisherige Hauptamtsleiter Rainer Uetz.

Dem Arbeitsstab des Oberbürgermeisters werden in Zukunft angehören: Rainer Uetz als Büroleiter, Oliver Teuteberg als persönlicher OB-Referent, Klaus Sander als Ansprechpartner für den Bereich "Bürgerkontakte und Beschwerdemanagement", Ursula Suer für das Protokoll und die Mitarbeiterinnen des Sekretariats. Zusätzlich werden ohne Stellenvermehrung mit dem Ratsbüro und der Koordinierungsstelle für Auslandsbeziehungen zwei Dienststellen des Hauptamtes dem neuen Büro des Oberbürgermeisters zugeordnet.

Dr. Tillmann dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bisherigen Büros der Oberbürgermeisterin gestern ausdrücklich für ihre gute Arbeit. Denen, die in seinem Arbeitsstab nicht mehr tätig sein werden, sagte er zu, daß sie freie oder frei werdende Stellen in der Stadtverwaltung erhalten.

"Mit der Umgestaltung meines persönlichen Arbeitsumfeldes will ich ein erstes Zeichen für die von mir angestrebte schlankere Struktur der Verwaltung setzen", sagte der designierte Oberbürgermeister. "Das wird aber nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger gehen", betonte er. Daher werde der Arbeitsbereich "Bürgerkontakte und Beschwerdemanagement" selbstverständlich im Büro des Oberbürgermeisters verbleiben, "denn schließlich ist die Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger da und nicht umgekehrt". Mit Klaus Sander sei die personelle Kontinuität in diesem Arbeitsbereich gesichert.

Über das OB-Büro hinaus werden dem Dezernat des Oberbürgermeisters wie bislang der Dezernent für Öffentlichkeitsarbeit, das Presse- und Informationsamt und das Amt für Wirtschaftlichkeitsprüfung und Revision zugeordnet sein. Wie in vielen anderen Städten auch, wechselt das Frauenbüro wegen enger fachlicher Bezüge künftig zum Personal- und Organisationsdezernat.

Die Leitung des Hauptamtes wird bis auf weiteres nicht wiederbesetzt. Damit entfällt zunächst die Stelle des Hauptamtsleiters, da Rainer Uetz seine Stelle zur Leitung des OB-Büros "mitnimmt". Bis zu einer endgültigen Regelung übernimmt Personalamtschef Erwin Goerke zusätzlich kommissarisch die Leitung des Hauptamtes, in dem er selbst schon lange Jahre in verantwortlicher Funktion gearbeitet hat.

"Mit dieser Regelung und dem Vorschlag zur kommissarischen Leitung des Finanzdezernates durch Stadträtin Helga Bickeböller sind die notwendigen personellen und strukturellen Weichen in der Verwaltungsspitze zunächst gestellt", sagte Dr. Berthold Tillmann. Weitergehende Organisationsempfehlungen würden im Frühjahr 2000 anstehen und dann dem Rat vorgelegt werden.

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