Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 04. Januar 2002

Verwaltung warnt: Eis auf dem Aasee trägt nicht!

Erforderliche Stärke ist noch längst nicht erreicht/Im Stadtwald und "Mosse" grundsätzlich verboten

Bocholt (pd).

Schlittschuhläufer und andere Freizeitsportler rund um Bocholt, die auf zugefrorene Seen warten, müssen sich noch gedulden. Das Eis auf dem Aasee in Bocholt hat noch nicht die erforderliche Stärke erreicht und trägt nicht, wie die Stadtverwaltung nach einer jüngsten Messung am Freitagmorgen mitteilt. Es gibt ferner noch zu viele freie Flächen, die nicht einmal ansatzweise zugefroren sind. Die Stadtverwaltung, die die Stärke des Eises täglich und auch am Wochenende an mehreren Stellen des Sees prüft, warnt derzeit mit Schildern ausdrücklich vor dem Betreten scheinbar tragfähiger Flächen. Es muss mindestens eine sogenannte Kerneisstärke von 18 Zentimetern erreicht werden – dazu bedarf es allerdings noch einiger Frostnächte. Also: Unbedingt auf die Beschilderung rund um den See achten und sich nicht leichtsinnig aufs Eis begeben – es könnte fatale Folgen haben!

In diesem Zusammenhang weist der Fachbereich für Öffentliche Ordnung darauf hin, dass die Seen im Stadtwald (Ausnahme: See am Rodelberg) und im Bürgerpark "Mosse" grundsätzlich nicht für etwaige Wintersportaktivitäten genutzt werden dürfen. Wer es dennoch macht, begeht eine Ordnungswidrigkeit.


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Das Eis auf dem Aasee hat nicht die erforderliche Stärke.