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Magdeburg, 08. April 2002 |
Im Tänzerporträt: Konstantin Osin
Am 17. und 24. April wird der "Prinz" unter den Tänzern vorgestellt
Magdeburg.
(ae) Die neue Reihe TÄNZERPORTRÄT hat beim Publikum so eingeschlagen,
als hätte es schon lange nur auf diese Reihe gewartet: Sowohl für Gisele
Santoro als auch für Alexander Sementchoukov musste ein
Wiederholungstermin für das Porträt gefunden werden. Das dritte
Tänzerporträt in der laufenden Spielzeit stellt Konstantin Osin vor.
Obwohl der gedruckte Theaterplan nur den 17. April als Aufführungstermin
ausweist, gibt es auch hier eine Wiederholung. Das ist auch nötig, denn
für den 17. sind bereits alle Karten verkauft oder reserviert. Das
zweite Tänzerporträt mit Konstantin Osin wird am 24. April, ebenfalls um
19:30 Uhr, im Ballettsaal stattfinden.
Der junge Tänzer ist den Magdeburgern seit 2000 bekannt, als er hier zum
ersten Mal den Prinzen in Tschaikowskys Ballett "Schwanensee" auf der
Seebühne tanzte. Auf Prinzen scheint er abonniert zu sein, denn auch in
"Dornröschen" brillierte er auf vielen Bühnen.
Gastspiele führten Konstantin Osin – zum Teil sogar schon während des
Studiums in seiner Heimatstadt Nowosibirsk - in ganz verschiedene
Länder. Er tanzte in Österreich, wo 1998 der langjährige Direktor der
John-Cranko-Akademie Alex Ursuliak für ihn eine Szene choreographierte,
er tanzte in Argentinien, anderthalb Monate am Victoria-See in Kanada,
er tanzte in Spanien und in Frankreich, kürzlich in China.
Auf der Magdeburger Bühne ist der Künstler zur Zeit als Basilio in "Don
Quixote" zu erleben und in der Ballettgala III. Am 13. April hat er
Premiere im neuen Ballett "Der wunderbare Mandarin".
Im Tänzerporträt werden die Fans von Konstantin Osin –
selbstverständlich nicht nur im Gespräch – Interessantes über den
Werdegang des Künstlers und seine Heimat erfahren. Die Moderation hat
Chefdramaturgin Anja Eisner übernommen.
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