Bürgertraber zieht Bilanz - Jeder dritte Start ein Sieg

31.12.2003 | Herten

Herten mit üppigem Stundenlohn

Das Pferd "Herten" hat während der Saison 2003 bei jedem Meter seiner Rennen rund 15,75 Cent verdient. Der Zeitlohn ist ungleich üppiger ausgefallen. Der Dunkelbraune hat es umgerechnet auf einen Stundenlohn von gut 7.620 Euro gebracht. Oder anders ausgedrückt: Bei seinen 18 Starts legte der schmucke Traber 36.300 Meter zurück. Dafür benötigte er 44,7 Minuten. Insgesamt kassierte der Fünfjährige 5.720 Euro. Bei jedem dritten Start lief "Herten" als erster über die Ziellinie und errang zu seinen sechs Siegen weitere zehn Platzierungen.

Diese Bilanz zieht der Verein "Bürgertraber Herten" zum Saisonende. Zum Jahreswechsel ist es dem Vorsitzenden Klaus Bechtel wichtig, einmal auf die Bedeutung der stillen Stars hinzuweisen: "Unser Trainer und Fahrer Heinz Wewering ist auf zuverlässiges Personal angewiesen. Nicht umsonst heißt es, dass Rennen im Stall gewonnen werden. Mit unserer Pflegerin Christine Halatta haben wir da einen guten Griff getan. Wir sind außerdem Heinz Mletzko dankbar, der durch kluges Management jeweils die passenden Rennen aussucht."

Im neuen Jahr soll Deutschlands erster Bürgertraber weiterhin als ungewöhnlicher vierbeiniger Werbeträger für Herten wirken, für Kinder und Jugendliche unserer Stadt Preisgelder eintraben und nicht zuletzt den Mitgliedern spannende Stunden in geselliger Runde bereiten. Die Mitgliederzahl ist inzwischen auf über 60 angewachsen. Bechtel: "Wir verfolgen noch immer das Zahl, einmal das 100. Mitglied begrüßen zu dürfen."

Wie alle Rennpferde feiert "Herten" - er ist tatsächlich am 17. März 1998 geboren - übrigens in der Silvesternacht im Trainingscenter Bladenhorst seinen Geburtstag. Ab 1. Januar 2004 geht der Bürgertraber also als Sechsjähriger an den Start.

Pressekontakt: Pressestelle, Norbert Johrendt, Telefon 02366-303551



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