Norden, 14. Mai 2004

Tag des offenen Denkmals
Teilnehmer treffen sich zur Teestunde

Viele Bürgerinnen und Bürger öffnen am jährlichen "Tag des offenen Denkmals" ihre Gebäude für interessierte Besucher.
Zum Dank wurden - wie in jedem Jahr - alle Teilnehmer der Veranstaltung vom letzten Jahr zu einer Teestunde ins Rathaus eingeladen.

Die Stadt Norden hat am 14.09.2003 zum 10. Mal an diesem europaweit veranstalteten Tag teilgenommen. Die erste Teilnahme fand im Jahr 1994 statt. In Deutschland gibt es den "Tag des offenen Denkmals" seit 1993. Ihren Ursprung hat diese Veranstaltung in Frankreich, wo sie 1984 zum ersten Mal mit großem Erfolg durchgeführt wurde.

In Norden waren im letzten Jahr 10 Gebäude geöffnet:

• die Christuskirche der Ev. Freikirchlichen Gemeinde in der Osterstraße 139
• die Ev. reformierte Kirche in der Heerstraße 52
• die Goldschmiede im Schöningh'schen Haus, Osterstraße 5
• das Kunsthaus des Förderkreises Stadtgalerie in der Großen Neustraße 13
• der Lokschuppen des Museumseisenbahnvereins, Am Bahndamm
• die Ludgerikirche der Ev. luth. Gemeinde auf dem Marktplatz
• die Mennonitenkirche, Am Markt 17
• der Park von Gut Lintel von Herrn Wucherpfennig in der Parkstraße 12
• die St. Ludgerus Kirche der Römisch-kath. Kirche in der Osterstraße 21 und
• die Westgaster Mühle des Vereins Westgaster Mühle in der Alleestraße 65 .

Alle Teilnehmer waren auch schon in früheren Jahren am "Tag des offenen Denkmals" dabei und werden auch in diesem Jahr wieder teilnehmen.

Hervorzuheben waren dieses Mal

• die Ev.FreikirchlicheGemeinde,
• der Museumseisenbahnverein,
• die Mennonitengemeinde und
• der Verein Westgaster Mühle,

die alle zum 10. Mal teilgenommen hatten. Die vier Organisationen bekamen daher als kleines "Dankeschön" ein Buch überreicht. Alle Teilnehmer erhielten - wie jedes Jahr - eine Urkunde als Anerkennung für ihr Engagement.

Die Untere Denkmalschutzbehörde als Koordinator ist besonders erfreut darüber, dass in den ganzen zehn Jahren keinerlei Meldungen über Unfälle, Verletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle, o. ä. gemeldet worden sind. Es scheint ein Zeichen dafür zu sein, dass die Veranstaltungen jedes Mal in harmonischer Atmosphäre stattgefunden haben.

Damit verbunden ist die Hoffnung, dass das auch in Zukunft so bleiben wird und sowohl Veranstalter als auch Besucher weiterhin Freude am "Tag des offenen Denkmals" haben werden.

Der nächste "Tag des offenen Denkmals" findet am 12. September 2004 statt. Das spezielle Thema dieses Jahr lautet: "Wie läuft's? Schwerpunktthema Wasser".

Die Stadt hat aus diesem Anlass Kontakt mit den Stadtführerinnen aufgenommen, um spezielle Führungen im Bereich des Norder Hafens mit den dazu gehörenden Denkmalen anzubieten (ehem. Zollspeicher, ehem. Hafenmeisterei, Villa Wilken, Conerusspeicher).

Die Untere Denkmalschutzbehörde würde sich freuen, wenn in Zukunft weitere Eigentümer von Baudenkmalen bereit wären, ihre Häuser am "Tag des offenen Denkmals" für interessierte Besucher zu öffnen. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Herrn Haake, Tel.: 04931-923303.

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