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Münster, 23.06.2004

Stadt und Investor stellen Sporthallen-Baupläne vor
Informationsabende in Gremmendorf, Hiltrup und Albachten / Baubeginn im Herbst

Münster (SMS) Der Vertrag mit dem Investor ist unterschrieben, schon Anfang September bzw. Oktober ist Baubeginn für drei Dreifach-Sporthallen. Vertreter von Politik, Stadtverwaltung und der Investor stellen die Bauvorhaben bei Bürgerinformationen vor: in Gremmendorf am Dienstag, 29. Juni (Pfarrheim St. Ida, Vörnste Esch 22), in Hiltrup am Mittwoch, 30. Juni (Stadthalle, Konferenzzimmer) und in Albachten am Donnerstag, 1. Juli (Gaststätte Sontheimer, Dülmener Straße 9). Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Auf Beschluss des Rates wurde für den Bau der Sporthallen ein europaweites Vergabeverfahren durchgeführt. Es umfasste den Auftrag zu Planung, Bau, Instandhaltung, Reinigung und Finanzierung der Gebäude. "Dreißig Bieter aus dem In- und Ausland, darunter Unternehmen aus dem Raum Münster, bewarben sich um den Auftrag", so Alfons Reinkemeier, Leiter des Amtes für Finanzen und Beteiligungen.

Als Ergebnis der Verhandlungsrunden beschloss der Rat, den Auftrag an die Firma Goldbeck Gebäudemanagement GmbH (Bielefeld) zu vergeben. Das Vergabeverfahren lief im Wesentlichen mit Beteiligung des Gebäudemanagements und des Sportamtes unter Federführung des Amtes für Finanzen und Beteiligungen der Stadt. Begleitet wurde es durch regelmäßige Sitzungen eines Arbeitskreises mit Vertretern aus der Politik.

Mit seiner Entscheidung schloss sich der Rat der Empfehlung der Verwaltung und dem Votum einer Prüfungsgesellschaft an, die das Angebot der Firma Goldbeck unter Würdigung aller wichtigen Aspekte als wirtschaftlichstes Bieterangebot beurteilt hatte.

Das gelte auch beim Vergleich mit den Kosten, die bei Bau und Unterhaltung der Sporthallen in städtischer Eigenregie entstehen würden, so die externen Prüfer. Ein wesentlicher Gesichtspunkt: Der Investor übernimmt auch die Risiken für mögliche Überschreitungen von Bauzeiten und Baukosten, und er trägt während der Vertragslaufzeit von 30 Jahren das Kostenrisiko für Instandhaltung und Reinigung.

Wie sich die Hallen an der Bodelschwinghstraße, am Anton-Knubel-Weg und in Albachten in Verlängerung der Hohen Geest (gegenüber den vorhandenen Sportanlagen) präsentieren werden und ab wann sie den Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung stehen, erfahren die Besucher der Informationsabende in den drei betroffenen Stadtteilen.

Bildtext:

Die neuen Sporthallen für Hiltrup, Gremmendorf und Albachten erhalten eine verklinkerte Fassade. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.


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Dreifach-Sporthalle

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