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Das Eigene im Fremden entdecken - “Lila Salon” am kommenden Mittwoch im Varnhagenhaus in Iserlohn

Iserlohn. Verständnis für die Vielfalt der Kulturen und ein friedliches Miteinander - das ist das Thema von Saraswati Albano-Müller. Die gebürtige Inderin referiert hierzu im nächsten “Lila Salon” am kommenden Mittwoch, 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Varnhagenhaus, Piepenstockstraße 21, in Iserlohn, zu dem die städtische Frauengleichstellungsstelle herzlich einlädt. Der Eintritt kostet vier Euro (Abendkasse) inklusive Getränken und kleinem Imbiss.

Rund vierzig Jahre lebt Saraswati Albano-Müller in Deutschland. Ihr Haus in Schwelm hat sie zu einer Stätte der Begegnung gemacht. Ein Treffpunkt für Menschen, die den Austausch über Philosophie, Religion, Wirtschaft und Politik suchen. Saraswati Albano-Müller wurde in Benares, eine der berühmtesten und heiligsten Städte Indiens, geboren. Hier verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend, geprägt vom Hinduismus und den Lehren Ghandis. Ihr Vater war ein Vertrauter Ghandis und so erlebte sie den “Vater Indiens” aus nächster Nähe. Das Studium der Kinderpsychologie führte sie zunächst nach England, die Heirat dann nach Deutschland. In Schwelm engagierte sie sich sogleich für die Gründung eines internationalen Kindergartens, um schon bei jungen Menschen ein friedliches Miteinander zwischen den Kulturen zu fördern. Heute wirbt sie für diesen Gedanken in Schulen, Universitäten und Kirchen. Für dieses Bemühen wurde sie 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Weitere Informationen gibt’s unter Tel. 02371/217-1330 oder -1331.

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