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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 20.10.2004


Frauen in Kriegs- und Krisengebieten - Schwerpunkt Afghanistan

“Lila Salon” am 17. November im Varnhagenhaus Iserlohn

Iserlohn. “Ich wollte etwas tun, und dann habe ich es eben getan” - dieser Satz charakterisiert kurz und knapp das Engagement von Dr. med. Monika Hauser für Frauen in Kriegs- und Krisengebieten. Die Gynäkologin initiierte 1993 ein medizinisches und psychosoziales Therapiezentrum für kriegstraumatisierte Frauen in der bosnischen Stadt Zenica und leitete dessen Aufbau. Zusammen mit bosnischen Ärztinnen, Psychologinnen und Krankenschwestern aller ethnischen Gruppen baute sie das Projekt MEDICA mondiale auf.

Inzwischen unterstützt MEDICA mondiale auch inhaftierte Frauen und Mädchen in Afghanistan und anderen Kriegs- und Krisengebieten. Ziel ist es, jenseits von Willkür und mangelnder Transparenz der juristischen Organe inhaftierte Frauen und Mädchen zu unterstützen.

Über ihre Arbeit berichtet Monika Hauser am Mittwoch, 17. November, 19.30 Uhr, im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Lila Salon”. Besonderer Schwerpunkt des Vortrags ist Afghanistan. Die Veranstaltung findet statt im Varnhagenhaus, Piepenstockstraße 21, in Iserlohn. Der Eintritt kostet vier Euro und schließt Getränke und einen kleinen Imbiss ein.

Für ihre Arbeit wurde Monika Hauser bereits mehrfach ausgezeichnet. Von den Tagesthemen wurde die Kölnerin zur “Frau des Jahres” gewählt und 1995 erhielt sie den Preis “Frauen für Europa” der Europäischen Bewegung Deutschlands.

Veranstalterinnen sind die Frauengleichstellungsstelle der Stadt Iserlohn und der Ev. Kirchenkreis Iserlohn in Kooperation mit dem Zonta Club Iserlohn.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

"Lila Salon"
Veranstalten den “Lila Salon” am 17. November (v.l.n.r.): Dr. Ingrid Jonach (Zonta Club Iserlohn), Mechtild Beike (Gleichstellungsbeauftragte, Stadt Iserlohn) und Ruth Hansen (Ev. Kirchenkreis Iserlohn).

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