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Seebeben Südasien: Aktion „Ostfriesland hilft“ läuft an


Spendenkonto eingerichtet – Erste Spenden sind bereits eingegangen
10. Januar 2005

Ostfriesland -Die von Landschaftspräsident Helmut Collmann angeregte ostfrieslandweite Hilfsaktion für die Opfer des Seebebens in Südasien nimmt Formen an. Die ostfriesischen Landkreise Leer und Aurich, die Stadt Emden, die Industrie- und Handelskammer Ostfriesland/Papenburg (IHK) und die Kreishandwerkerschaft Leer haben zur Bündelung der Kräfte die Durchführung gemeinsamer Projekte in der Katastrophenregion vereinbart. Die Federführung hat Landrat Bernhard Bramlage, Leer. „Ich erwarte, dass sich noch weitere Landkreise und Institutionen anschließen werden“, so Bramlage.

Als Hilfsprojekte wären zum Beispiel der Wiederaufbau einer Schule, eines Krankenhauses oder der Bau eines Waisenhauses denkbar. Einzelheiten sollen in Abstimmung mit der Bundeswehrführung in Leer vereinbart werden, da Soldaten aus Leer bereits im Katastrophengebiet im Einsatz sind und Hinweise auf sinnvolle Hilfsprojekte geben können. Landrat Bramlage und Landschaftspräsident Collmann werden im Verlaufe der Woche mit Oberstarzt Dr. Jürgen Canders (Bundeswehr Leer) ein erstes Gespräch führen.

Zwischenzeitlich wurde auf Grund von Nachfragen aus ganz Ostfriesland auch das Spendenkonto „Ostfriesland hilft“, Konto 931 931 bei der Sparkasse Leer-Weener (BLZ 285 500 00) eingerichtet. Als erster großer Betrag wurde dem Landschaftspräsidenten bereits in der vergangenen Woche ein Scheck über 10.000 Euro überreicht. Das Geld war von den Geschäftsleuten im Emspark Leer-Nüttermoor gespendet worden. Weitere Spenden sind angekündigt. Die Verwaltung der Gelder erfolgt durch den Landkreis Leer, der bei Bedarf auch Spendenbelege ausstellt.

Der Landschaftpräsident bittet im übrigen auch die Städte und Gemeinden Ostfrieslands, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Aktion zu beteiligen. Damit würden eine nachhaltigere Hilfe beim Wiederaufbau und auch eine objektbezogene Verbundenheit Ostfrieslands mit der Katastrophenregion erreicht, so Collmann.

Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer

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