Die neue Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Familien wird eine Menge unter einem Dach bieten - von der Kita bis zur Kinder- und Jugendarbeit. Der Neubau wird bereits 2006 fertiggestellt werden. Vorab sollen die Kinder und Jugendlichen jedoch selbst sagen, was sie sich davon erwarten. Ihr Votum geht in das weitere Planungsverfahren ein.

Initiatoren der Befragung sind das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt, der CVJM, der Arbeitskreis Kinder- und Jugendhilfe Roxel sowie der Fachbereich Erziehungswissenschaft der Uni Münster mit seinem Projekt "Forschen mit Grafstat".

Möglichst alle Kinder und Jugendlichen aus dem Stadtteil sollen ihre Meinung sagen, die gesamte Altersgruppe von der vierten Klasse bis 21 Jahre. Die Schulen haben ihre Unterstützung bei der Verteilung des Fragebogens zugesagt. Zugleich werben Plakate im Stadtteil Roxel bei Schulen, Sportvereinen, Kirchen und freien Trägern für die Beteiligung an der Erhebung.

Das Uni-Team unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Sander hat für die Erstellung des Fragebogens und die Auswertung die von ihm mitentwickelte "Grafstat"-Software zur Verfügung gestellt. Sie enthält viele Tipps und Hinweise, wie Jugendliche ihre Interessen in der Kommunalpolitik selbst vertreten können. Zum Beispiel sollen Jugendliche aus Roxel die Ergebnisse der Erhebung auch selbst der Politik und den Medien vorstellen.

Mehr Infos zur Befragung hat Sabine Kölsch in der Jugendförderung des Amtes für Kinder, Jugendliche Familien, Tel. 02 51/ 4 92-51 22, E-Mail KoelschS@stadt-muenster.de.

Bildtext:

Jugendliche aller Schulformen und Aktive aus der Jugendarbeit fragen die künftigen Nutzerinnen und Nutzer nach ihren Wünschen zur Modelleinrichtung in Roxel. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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