Presseinformationen der Landeshauptstadt Magdeburg
 
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Magdeburg, 15. Juli 2005
Stadtjubiläum Magdeburg 12hundert
Die Highlights der Woche vom 18. bis 25. Juli 2005

Magdeburg.

1200 Jahre ist es her, dass Magdeburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist ...

... und das tut die Stadt ein ganzes Jahr mit rund 250 großen und kleinen Veranstaltungen. Und weil zu einem so runden Jubiläum Gäste gern gesehen sind, laden wir Besucher aus nah und fern ein, mit uns gemeinsam zu feiern. Dies sind die Veranstaltungen der kommenden Woche:

 

20. und 21. Juli 2005, Jahrtausendturm im Elbauenpark

Musical-Report von Friedhelm Ruschak: "Der König kommt um 12"

Der Kunst-Allrounder Friedhelm Ruschak brachte zum Stadtjubiläum Magdeburg 12hundert seine dritte Musical-Schöpfung auf die Bühne: "Der König kommt um 12". In diesem Musical-Report drehen sich 12 historische Persönlichkeiten - Kaiser Otto der Große, seine Frauen Editha und Adelheid, die Magdeburger Elbjungfrau, Dr. Eisenbarth, Till Eulenspiegel, General Friedrich Wilhelm von Steuben, Otto von Guericke, Hauptmann Igor Bjelikow, Ernst Reuter und Willi Polte - im Zeitreigen der 12 Jahrhunderte.

Dramaturgischer Kunstgriff, diese Promis aus Vergangenheit und Gegenwart zusammen zu bringen und über ihr Leben zu befragen, ist musikalisch ein "Raum ohne Zeit". So beginnt auch der Eingangssong: "Meine Damen und Herren, sind Sie bereit? Wir führen Sie gern in den Raum ohne Zeit." Friedhelm Ruschak als Initiator, Komponist, Librettist und Songschreiber setzt bei der Projektband "Der König kommt um 12" wiederum auf den Talentmix gestandener Musikerkollegen und hoffnungsvoller Newcomer: Chris Guht (git) und Uwe "Holly" Hollatz (keyb) trugen bereits zum Erfolg der Ruschak-Musicals "Die Fabrik" und "Crystal Palace" bei. Neu dazu kam der 22-jährige Drummer Sebastian Symanowski, und Ruschak selbst legt das Bassgitarrenfundament. Alle Bandmitglieder treten auch vokal und als Akteure auf der Musicalszene auf. Thilo Wübbenhorst als Hauptsänger, Sylvia Hermann, Jonathan und Willi Failla sind die Sänger und Akteure des Musical-Reports. Regie führt der Wahlmagdeburger Jonathan Failla, Schauspieler und Regisseur aus New York, der in Sachsen-Anhalt durch seine Arbeit im Jugend- und Asyltheaterbereich nachdrücklich für Aufsehen sorgte.

Vorstellungen verpasst, sollte sich die

Info: Nächsten Aufführungen am 20.und 21. Juli jeweils 20.30 Uhr im Jahrtausendturm. Karten in der Tourist-Information, im Volksstimme-Service-Center und bei Karstadt. Mehr Info: Friedhelm Ruschak, Tel.: 03 91/7 33 73 43, www.friedhelm@ruschak.de

 

21. bis 24. Juli 2005 im Zoo

Jubiläumswochenende zum 55. Zoojubiläum

Der Zoologische Garten Magdeburg feiert sein 55. Jubiläum mit einem attraktiven Jubiläumswochenende mit tierischen, musikalischen und künstlerischen Darbietungen vom Familienprogramm bis zur exotischen Dschungelnacht am 23. Juli 2005, wenn der Zoo zur Dschungel-Nacht in ein Lichtermeer getaucht ist. Die Besucher können mit allen Sinnen die Lebenskulturen aus den verschiedenen Regionen der Welt erleben. Über 100 Künstler und Mitgestalter aus fernen Ländern dazu erwartet. Außerdem lockt der Zoo mit besonderen Einblicken in die Tierwelt. Wer hinter die Kulissen schauen möchte, kommt den Zoobewohnern "tierisch nah": Was steht zum Beispiel auf dem Speiseplan eines Ameisenbären, wie fühlt sich ein Alpaka an, und wie kommt man dem Tiger auf die Spur?

Info: Zoologischer Garten Magdeburg, Tel.: 03 91/28 09 00, www.zoo-magdeburg.de

 

22. und 23. Juli 2005, jeweils 19.55 Uhr Treffpunkt Ambrosiuskirche

Nachtführung bei Wein, Bier & Brot durch Sudenburg

Nadja Gröschners und Dieter Niemanns stadthistorische Erkundungen nebst außergewöhnlicher, liebenswürdiger Präsentation sind legendär. Wieder laden sie zu einer Führung über die Sudenburger Hinterhöfe bei Nacht ein. Dabei werden Geschichten und Legenden über diese Orte und deren Bewohner erzählt und musikalisch-kulinarische Überraschungen präsentiert. Treff: 19.55 Uhr an der Ambrosiuskirche. Kartenreservierung ist unbedingt erforderlich

Info: Kulturzentrum Feuerwache, Tel.: 03 91/6 02 80 9, www.feuerwache-md.de

 

Bis 24. Juli im Hof des Puppentheaters, Warschauer Straße

Roman(t)ische Nächte mit Minnesang, Menü und Marionetten

Im Städtischen Puppentheater in der Warschauer Straße sind bis 24. Juli "Roman(t)ische Nächte" zu erleben. Beim Hofspektakel 2005 in der intimen Freilichtkulisse des liebenswürdigen Theaters wird das Publikum eingeladen zu Minnesang, Menü, Marionettenspiel vom Kaiser Otto mitsamt anderen mittelalterlichen Moritaten. Beginn der Vorstellungen jeweils um 20 Uhr.

Info: Puppentheater Magdeburg, Tel.: 03 91/5 40 33 10; Internet: www.puppentheater-magdeburg.de

 

Bis 7. August im Garten der Lukasklause

Die Geschichte Magdeburgs als Clownsspiel

12hundert Jahre Magdeburg von Kaiser Karl dem Großen bis zur Gegenwart sind im Garten der Lukasklause bis zum 7. August jeweils donnerstags bis sonntags als fantasievolles Clownsspiel der siebenköpfigen Gruppe TdL 05 zu erleben. Für die Inszenierung von Bernd Götz und Gisela Begrich komponierte Christoph Deckbar einige neue Magdeburg-Songs. Keine graue Geschichtsstunde, sondern ein spielerischer Wandel zwischen Clownerie und ernsten Untertönen.

Info: Verein Freihänder e.V., Karten unter Tel. (0391) 7 33 71 58 und an der Abendkasse

 

Bis 28. August 2005 im Theater an der Angel, Zollstraße 19

"Jubiläum de la Maison" nach Anton Tschechow

Im Theater an der Angel werden drei Jubiläen auf einen Streich gefeiert: erstens die 12hundert-Historie Magdeburgs, zweitens das 15-jährige Jubiläum des Theaters an der Angel und drittens ein Firmenjubiläum der "Bank für gegenseitigen Kredit", von Anton Tschechow für seinen Einakter "Das Jubiläum" erfunden. Die drei Jubelfeste werden theatralisch zu einem Vorspiel, einem Akt und einem Nachspiel mit offenem Ausgang geeint. Wiederum sind die Spielorte außergewöhnlich schön - die Zuschauer erleben im Vorspiel die Theatervilla und anschließend das Tschechow-Geschehen auf einer Tribüne direkt am Elbufer unterhalb des Kult-Theaters. Gespielt wird bis zum 31. Juli sowie vom 9. bis 28 August jeweils mittwochs bis sonntags um 20 Uhr.

Info: Theater an der Angel, Tel.: 03 91/5 55 65 55, Internet: www.theateranderangel.de

 

 

Laufende Ausstellungen:

Bis 31. Juli 2005 im City Carré

"Salvador Dali - Genie der Phantasie"

Auf 1200 Quadratmetern wird zum Stadtjubiläum Magdeburg Europas größte Salvador-Dalí-Wanderausstellung gezeigt. "Salvador Dalí - Genie der Phantasie" gibt bis 31. Juli 2005 mit rund tausend Lithografien, Radierungen und Holzschnitten einen Überblick über 40 Jahre künstlerischen Schaffens, so mit den von 3500 Holzstöcken gedruckten Farbillustrationen zu Dantes "Göttlicher Komödie". Außerdem sind Grafiken zu "Don Quijote de la Mancha", zu Casanovas Memoiren, zu "Alice im Wunderland", "Tristan und Isolde", zu den Tierfabeln von La Fontaine und weitere Werke zu sehen. Auf dem Willy-Brandt-Platz wird Dalís "Allee der brennenden Giraffen" gezeigt, dargestellt von sechs Meter hohen Giraffenskulpturen mit flammenden Mähnen. Das faszinierende Spektakel ist jeweils sonnabends gegen 22 Uhr zu erleben. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr, sonnabends bis 22.30 Uhr geöffnet.

Info: Werbegemeinschaft City Carré, Tel. 03 91/5 32 80 10; Internet: www.dali-magdeburg.de

 

 

 

Bis 1. August 2005 im Dom und bis 4. September im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

"Terra Ottonum" und "Schatten der Schönheit" - Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. Weidenbach

Die Evangelische Domgemeinde zeigt unter dem Titel "Terra Ottonum" ausgewählte Werke des Malers und Bildhauers Dieter M. Weidenbach aus Berlin.

Korrespondierend zu den im Dom gezeigten Bildern und Skulpturen Weidenbachs sind unter den Titel "Schatten der Schönheit" weitere großformatige Arbeiten des Künstlers im Foyer des Forums Gestaltung, der einstigen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in der Brandenburger Straße 9/10, zu sehen (täglich von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei)

 

Bis 11. August 2005 im Fotoareal 12hundert in der Regierungsstraße 37e (ehemaliger Intershop) / Vernissage am 12. Juli 2005

Fotoausstellung "lebendig" von Viktoria Kühne

"lebendig" heißt die Ausstellung der Magdeburger Pressefotografin Viktoria Kühne im Fotoareal 12hundert (ehemaliger Intershop) in der Regierungsstraße 37e. Es ist ein Streifzug durch viele Lebenswelten, denen die Fotografin alltäglich in ihrer Arbeit begegnet. Sie fotografierte als Stadtchronistin Ereignisse jeder Art zu jeder Jahreszeit und porträtierte Politiker, Sportler und Künstler. Viktoria Kühne arbeitet für Zeitungen und Illustrierte, für Werbeagenturen und Firmen. Ihre Bilder haben etwas Besonderes - sie zeigen viel vom Kühneschen Lebensmut, die Dinge beherzt anzupacken. In der Ausstellung begegnet man den Fotos im Großformat - gegenüber den Formaten in Zeitschriften und Zeitungen ein zusätzlicher Reiz

Info: Die Ausstellung ist bis 11. August 2005 im Fotoareal 12hundert in der Regierungsstraße 37e (ehemaliger Intershop) zu sehen. Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends/sonntags von 12 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

Bis 19. August 2005, Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9/10

Ausstellung: "Über Kreuz mit der Welt - Ferdinand Nigg und Schüler, Magdeburger Jahre 1903-1912"

Ziel von Ausstellung und Katalog sind die Präsentation und Darstellung des mit Magdeburg verbundenen Werkes vonFerdinand Nigg. Er war eine der bedeutendsten Lehrer-, Gestalter- und Künstlerpersönlichkeiten, die im 20. Jahrhundert an der seinerzeit hoch angesehenen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule der Stadt tätig waren. Sein in Fachkreisen als vorbildlich geltender Unterricht wird dabei anhand zahlreicher Schülerarbeiten dokumentiert. Den Kern der Ausstellung mit über 140 Grafiken, Zeichnungen, Textil- und gegenständlichen Exponate bilden die in ihrer Datierung für Magdeburg als gesichert geltenden Arbeiten Niggs, ergänzt durch bedeutende Werke, die dem auch für ihn prägenden konfliktreichen Geist dieser Jahre an der Schwelle zur Moderne entwachsen sind. Das Projekt wird insbesondere durch großzügige Leihgaben der Prof. Ferdinand Nigg Stiftung, Schaan, der Kan. Anton Frommelt Stiftung, Vaduz, des Landes- und des Kunstmmuseums des Fürstentums Liechtenstein in Vaduz sowie einiger Privatpersonen ermöglicht. (Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet)

Info: Vision.24 Lust auf Zukunft, Tel.: 03 91/8 86 41 97, www.forum-gestaltung.de

 

Bis 4. September 2005 im Kulturhistorischen Museum

Sonderausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt - Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005"

Die Ausstellung "Magdeburg 1200 - Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt" im Kulturhistorischen Museum zeigt Magdeburg im Brennpunkt europäischer Ereignisse und Entwicklungen. Hochkarätige Ausstellungsstücke dokumentieren die Entwicklung Magdeburgs von den Anfängen bis zur heutigen Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Die Exposition präsentiert 2000 Objekte auf über 1500 Quadratmetern Ausstellungsfläche, darunter zahlreiche Leihgaben aus europäischen Museen, Sammlungen und Archiven. (Eintritt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro). Geöffnet Di-So von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 19 Uhr. Für Abendbesucher ab 16 Uhr (donnerstags ab 17 Uhr) nur 2 Euro Eintritt. Am 17. Juli findet ein Sparkassen-Tag statt: Für alle Sparkassenkunden Sachsen-Anhalts ist an diesem Tag mit Sparkassen-Card oder EC-Karte der Eintritt frei. Am 12. August führt um 11 Uhr Museumsdirektor Prof. Dr. Puhle durch die Ausstellung.

Info: Kulturhistorisches Museum, Tel.: 03 91/5 35 48 14, www.magdeburg1200.de

 

Bis 4. September in der Gedenkstätte Moritzplatz

Sonderausstellung "Herbst 1989 in Magdeburg"

Trotz aller politischen und wirtschaftlichen Missstände in der DDR hielt die SED-Führung starr an Politik und Machtanspruch fest. Die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 ließ den real existierenden Sozialismus endgültig scheitern. Die Ausstellung will an den Mut der Menschen in Magdeburg im Herbst 1989 erinnern (Eintritt frei)

Geöffnet vom 7. Mai bis 4. September 2005, Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr. Jeder erste Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr

 

Bis 31. Oktober 2005 im Technikmuseum, Dodendorfer Straße

"Innovation und Unternehmertum" und "Der Breite Weg"

Die neue Ausstellung "Innovation und Unternehmertum - Frühes Ingenieurwesen in Magdeburg" im Magdeburger Technikmuseum in der Dodendorfer Straße präsentiert die Anfänge der Industrialisierung in Magdeburg und gibt einen Überblick über deren Standorte. Im Mittelpunkt der Exposition steht die Geschichte der "Gründerväter" Samuel Aston, Ernst Rudolf Wolf, Hermann Gruson, Eugen Polte oder Bernhard Schäffer und Christian Friedrich Budenberg. Hervorgehoben werden die ingenieurtechnischen Leistungen der Firmengründer, deren Produktinnovationen und Erfindungen, die den ausgezeichneten Ruf des Magdeburger Maschinen- und Apparatebaus auf dem Weltmarkt schon in früher Zeit begründeten. Die Ausstellung dokumentiert ebenso die heute nahezu vergessenen Erfolge von Magdeburger Unternehmern auf den Weltausstellungen und erinnert damit an die Tradition des Ingenieurwesens der Region. Zu den Exponaten zählen u.a. eine Lokomobile und Manometertechnik von Schäffer & Budenberg.

Weiterhin ist gleichfalls im Technikmuseum die Ausstellung "Der Breite Weg - ein verlorenes Stadtbild" zu sehen. Sie lässt die einstmals schönste Barockmagistrale Deutschlands auf rund 50 Meter Länge als aufwändige Fotorekonstruktion im Maßstab 1:35 wieder auferstehen.

Geöffnet Di.-So. von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 2 Euro

Info: Technikmuseum, Tel.: 03 91/6 22 39 06, www.technikmuseum-magdeburg.de

 

Bis 31. Dezember in der Flurgalerie des Büro- und Tagungscenters Magdeburg, Rogätzer Str. 8

Fotoausstellung: "Magdeburg - eine Stadt in der Veränderung" (1)

Themen der Fotoausstellung des Arbeitskreises Fotografie sind u. a. Magdeburg von Gotik bis Moderne die Johanniskirche, Magdeburgs älteste Stadtkirche (Fotoreportage), Magdeburger Denkmäler und Skulpturen sowie die Magdeburger in ihrer Stadt. (Eintritt frei)

Geöffnet Mo.-So. von 10 bis 19 Uhr

Info: Arbeitskreis Fotografie, Tel.: 0391/ 7 39 28 05



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Stadt Magdeburg
Frau Dr. Cornelia Poenicke
Büro des Oberbürgermeisters
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