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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 16.11.2005


“Füttern verboten” - Neue Beschilderung aufgestellt

Iserlohn. Die Stadt Iserlohn hat in der letzten Woche die Beschilderung an verschiedenen Gewässern ausgetauscht. Bisher wurde auf den Schildern lediglich darum gebeten, die Wasservögel nicht oder nur mäßig während anhaltender Frostphasen zu füttern. Jetzt heißt es : “Füttern verboten”.

Darüber hinaus wurde der Erklärungstext überarbeitet, die Schilder auf DIN A 3 vergrößert und mit einem Piktogramm versehen. Außerdem wurden teilweise bessere Standorte ausgewählt.

Anlass ist das besonders in den Herbst- und Wintermonaten verstärkte Füttern der Wasservögel durch Bürger, die es “gut meinen”. Das Füttern mit Brotresten schädigt jedoch zum einen die Gesundheit der Tiere und führt zu einer Überpopulation. Müssten sie sich ihr Futter selber suchen, so wie es von Natur aus angelegt ist, würden sie sich von Gras, Schnecken und eventuell Körnern als artgerechtes Futter ernähren.

Zum anderen bleiben zu viele Brotreste im Wasser, die im Winter nicht abgebaut werden können. Die Folge ist, dass in den Sommermonaten durch den Abbau der Brotreste der Sauerstoffgehalt der Teiche und Seen noch zusätzlich sinkt. Das kann dazu beitragen, dass ein Gewässer “umkippt” und zur stinkenden Kloake wird.

Außerdem werden durch liegen gebliebenes Brot Ratten angelockt.

Die Iserlohner Stadtbetriebe haben drei neue Schilder am Seilersee, vier im Letmather Volksgarten sowie je eines am Rupenteich und am Teich an der Erlöserkirche im Wiesengrund aufgestellt. Die Stadt bittet dringend darum, die Verbote zu beachten.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

"Füttern verboten" heißt es jetzt auf den neuen Schildern
Christian Gernert von den Iserlohner Stadtbetrieben und Herbert Goldmann, Leiter der Abteilung Natur und Umwelt, präsentieren die neuen Schilder

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