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Magdeburg, 13. Dezember 2005
Noch Karten für Benefizkonzert des Kammerorchesters der Bundeswehr erhältlich

Für das von der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Verteidigungsbezirkskommando 82 der Bundeswehr organisierte Benefizkonzert am kommenden Montag, 19. Dezember 2005, um 19:30 Uhr, gibt es noch Karten. In der Johanniskirche spielt an diesem Abend das Kammerorchester des Musikkorps der Bundeswehr unter Leitung von Hauptmann Alexandra Schütz-Knospe. Der Erlös des Konzerts kommt der Wiederherstellung des Glockenstuhls der Kirche zugute.

Das Programm beinhaltet Stücke von Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, Wolfgang Amadeus Mozart und Samuel Barber.

Das Kammerorchester des Musikkorps der Bundeswehr setzt sich aus hochbegabten jungen Soldaten zusammen, die ihre Wehrdienstzeit im Militärmusikdienst der Bundeswehr ableisten. Während dieser Zeit haben sie Gelegenheit, Erfahrungen für ihren weiteren musikalischen Werdegang zu sammeln. Das Kammerorchester hat sich internationale Anerkennung erworben und wird als eine klingende Visitenkarte der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Es ist in Siegburg bei Bonn beheimatet.

Frau Hauptmann Alexandra Schütz-Knospe ist seit August 2003 stellvertretende Leiterin des Musikkorps der Bundeswehr und gleichzeitig Leiterin des Kammerorchesters. Beim letzten Benefizkonzert, am 13. Dezember 2004, konnten rund 3.100,00 Euro für die Wiederherstellung des Glockenstuhls der Johanniskirche als Spende übergeben werden.

Karten können im Vorverkauf für 7,50 Euro (zuzüglich der Vorverkaufsgebühr) an den bekannten Vorverkaufsstellen (Magdeburg Ticket, allen Volksstimme-Service-Centern, Karstadt und Kartenhaus am Hassel) erworben werden.

 

Hintergrundinformationen

Die Erneuerung des Glockenstuhles im Nordturm der Johanniskirche wird bereits seit Anfang der 90er Jahre geplant. Eine fertige und geprüfte Tragwerksplanung liegt vor. Auch eine Schwingungsuntersuchung wurde gemacht.

 

Der neue Glockenstuhl aus Eichenholz soll den jetzigen aus Eisen ersetzen. Die Glocken, welche bisher nebeneinander hingen, sollen zukünftig übereinander angeordnet werden. Die bisherigen Glocken können nach einer Aufarbeitung durch eine Glockenschweißerei wiederverwendet werden.

Für die Erneuerung des Glockenstuhls werden rund 150.000 Euro benötigt, wobei bereits ein Drittel zusammengekommen ist. Mit der Maßnahme kann begonnen werden, wenn etwa zwei Drittel des Geldes zur Verfügung stehen.

Mit der Trinitatisgemeinde wurde über die Erneuerung des Glockenstuhles und eine Leuteordnung bereits Übereinstimmung erzielt. Ein entsprechender Vertrag zwischen Trinitatisgemeinde, Landeshauptstadt Magdeburg, dem "Kuratorium für den Wiederaufbau der Johanniskirche zu Magdeburg" und der Stadthallenbetriebsgesellschaft soll 2006 abgeschlossen werden.



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