Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 23. Mai 2006

Bocholt als Vorbild: "Mal sehen, was wir hier abkupfern können"

Aufsichtsrat der Ahlener Wirtschaftsförderungsgesellschaft informiert sich in Bocholt

Bocholt (pd).

"Wir wollen mal sehen, was wir hier in Bocholt abkupfern können", begründete Ahlens Bürgermeister Benedikt Ruhmöller die Fahrt des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderungsgesellschaft in die Stadt Bocholt am vergangenen Montag.

Insgesamt 10 Mitglieder des Aufsichtsrates der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ahlen mbH trafen am Montag gegen Mittag in Bocholt ein und wurden von Bürgermeister Peter Nebelo im Rathaus begrüßt. Erste Übersichten und Pläne von und über Bocholt stellten Nebelo und Wirtschaftsförderer Klaus Kaiser den Gästen vor. Insbesondere ging es im weiteren um die Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen als Mittel zur Bewältigung des Strukturwandels aber auch um Aspekte des Einzelhandels in der Einkaufsstadt Bocholt aber auch um verschiedene Organisationsformen zum Thema Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing.

Ein Rundgang durch die Innenstadt mit Bürgermeister Nebelo schloss sich an. Besonders gefiel den Gästen der Stadt die Sauberkeit, die Anbindung der Arkaden an die Fußgängerzone und die Fußgängerzone selber.

Andrea Döring, Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung und Bauordnung stellte den Gästen dann im Rathaus in einem kurzen Vortrag die städtebauliche Entwicklung der Stadt vor, insbesondere das Einzelhandelskonzept und die Aktivitäten der Stadt Bocholt im Rahmen der Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Nordstraße.

Gemeinsam mit Wendelin Knuf vom Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ging es dann "auf Tour" durch die Industriegebiete "Industriepark" und "Technologiepark". Dort konnten sich die Ahlener vom erfolgreichen Strukturwandel in Bocholt überzeugen.

Ahlen ist als Stadt gekennzeichnet von Haushaltssicherungskonzept, 14%tiger Arbeitslosigkeit und großen Problemen in der Bewältigung des Strukturwandels, der nach der Schließung der dortigen Zeche ein wenig ins Stocken geraten sei. "Wir können einiges von Bocholt mitnehmen", so Ruhmöller, "Bocholt hat in vielen Bereichen für Städte dieser Größenordnung sicherlich Vorbildfunktion".

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Fachbereich Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, Wendelin Knuf, Telefon 0 28 71 95 33 97, E-Mail: wknuf@mail.bocholt.de


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