Es ist eine Art moderne Schnitzeljagd. Mit GPS-Koordinaten und ein paar Hinweisen gilt es, einen versteckten Schatz (Cache) zu finden.
Leer -"Geocaching“ heißt eine neue Sportart, die noch mehr Gäste auf die Deutsche Fehnroute aufmerksam machen soll. Für diese moderne Form der Schnitzeljagd wurden kleine „Schätze“ (Caches) in der Natur versteckt und die genauen Koordinaten dafür im Internet unter www.geocaching.com veröffentlicht. Die Koordinaten werden in einem GPS-Empfänger gespeichert, der die Schatzsucher dann satellitengesteuert zum Ziel bringt. Immer führt die Route naturschonend durch schöne Landschaften, und die Schätze liegen in reizvoller Umgebung.
Wer auf die Suche gehen möchte, kann sich von der Deutschen Fehnroute in der Tourismuszentrale Leer ein Navigationsgerät sowie ein Handbuch mit Kursbeschreibung, Hinweisen und hilfreichen Fotos gegen Pfand ausleihen. Im Handbuch können darüber hinaus Rätsel zur Fehnkultur- und landschaft gelöst werden. Wer die Lösung einreicht, erhält eine kleine Überraschung.
Als „Schatz“ sind verschiedene kleine Präsente zu finden. Außerdem gibt es im jeweiligen Versteck ein Logbuch. Darin sollte sich der Finder eintragen und die Daten des gefundenen Caches auch im Internet veröffentlichen, damit weitere "Cacher" zur Suche animiert werden. Außerdem kann der erfolgreiche Sucher auch eigene Caches ins Netz stellen, vielleicht von Landstrichen, die ihm besonders gut gefallen haben.
Die beiden Themenrouten mit den Bezeichnungen „Moor und Tee“ sowie „Wasser und Schifffahrt“ können von Rad- und Autofahrern abgefahren werden. Ansprechen sollen sie insbesondere auch Individualurlauber, die sonst die Fehnroute nur am Rande wahrnehmen. Gedacht ist das Projekt aber auch für Radfahrer, die den Rundkurs zum wiederholten Mal abfahren und jetzt die Schönheiten entlang der Fehnroute auf eine andere Art und Weise kennen lernen wollen. Auch Schulklassen älterer Schüler gehören zu den erwarteten Gästen entlang der Fehnroute. Und ebenso erhoffen sich die Verantwortlichen, dass die Schnitzeljagd für Einheimische zu einer Erkundungsreise durch die Fehnkultur vor der eigenen Haustür werden kann.
Die Deutsche Fehnroute, der beliebte 163 Kilometer lange Radwanderkurs im äußersten Nordwesten, gehörte zu den ersten Anbietern im touristischen Markt, die Geocaching im Programm haben.
Weitere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle der „Deutschen Fehnroute“, Ledastraße 10, 26789 Leer, Telefon: 0491/91 96 96 40, oder per Internet unter "www.deutsche-fehnroute.de".
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