Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 11. September 2006

Rauchentwicklung geht weiter zurück, Brand weitgehend unter Kontrolle

Großbrand im Industriegebiet Magdeburg-Rothensee

Magdeburg.

Im Industriegebiet Magdeburg-Rothensee brennt seit heute morgen 4.00 Uhr das Außenlager eines Recycling-Unternehmens. Auf einer Fläche von 7.500 m² lagern Kunstoff-Pressballen, die in Brand geraten sind. Die Feuerwehr hat den Brand inzwischen weitgehend unter Kontrolle. Für die Bevölkerung der Region besteht keine Gefahr.

Die Magdeburger Feuerwehr ist weiterhin mit drei Löschfahrzeugen und ca. 70 Kräften im Einsatz. Zusätzlich sind drei Radlader und ein Greifbagger vor Ort. "Die Feuerwehr hat inzwischen damit begonnen, die Halde auseinanderzunehmen und kleinere Mengen brennenden Materials zu löschen", fasst der Leiter des Stabes für außergewöhnliche Ereignisse, Holger Platz, die aktuelle Situation zusammen. "Nur so können wir sicherstellen, dass alle Glutnester gelöscht und ein wieder Aufflammen des Abfalls verhindert wird." Die gesamte Halde muss Stück für Stück einmal umgeschichtet werden, um sämtliche Glutnester zu ersticken. Dafür wird die Feuerwehr mehrere Tage benötigen. Die Löscharbeiten werden auch über Nacht fortgesetzt.

Inzwischen konnte die Rauchentwicklung weiter eingedämmt werden. Dennoch bleibt das Mobile Labor des Institutes der Feuerwehr Heyrothsberge im Einsatz, es wird morgen Vormittag weitere Messungen vornehmen. "Durch den Brand werden keine Gifte oder Gefahrstoffe freigesetzt, die die Gesundheit gefährden. Der Rauch, der weiterhin in nördliche Richtung abzieht, bringt lediglich eine Geruchsbelästigung mit sich", so Einsatzleiter Platz.

Für betroffene Bürger wird das Info-Telefon der Landeshauptstadt unter der Rufnummer 0391/540 77 77 morgen von 8.00 bis 20.00 Uhr geschaltet sein. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger über die aktuelle Situation informieren.




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