Landeshauptstadt Magdeburg: PRESSEINFORMATIONEN

Magdeburg, 18. Oktober 2006

Eike-von-Repgow-Preis 2006 für Prof. Karl Kroeschell

Verleihung am 26. Oktober in der Johanniskirche

Der jährlich von der Landeshauptstadt Magdeburg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gemeinsam verliehene Eike-von-Repgow-Preis geht in diesem Jahr an den Rechtshistoriker Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Kroeschell. Stadt und Universität würdigen damit sein langjähriges Wirken für die deutsche Rechtsgeschichte. Die Verleihung erfolgt am 26. Oktober in der Johanniskirche.

Prof. Karl Kroeschell hat im Rahmen seines langjährigen Wirkens für die deutsche Rechtsgeschichte dem Sachsenspiegel und dessen Entstehungsraum einen hervorragenden Platz eingeräumt. Seine Erkenntnisse hat er mit dem viel beachteten Standardwerk - Grundriss "Deutsche Rechtsgeschichte" - veröffentlicht. In seinem 2005 erschienenen Buch "recht und unrecht der sassen. Rechtsgeschichte Niedersachsens" würdigt er ausführlich den Elbe-Saale-Raum bzw. das sächsische Rechtsgebiet mit Magdeburg als einem Zentrum.

Während eines Akademischen Festaktes am 26. Oktober 2006, um 17.00 Uhr, in der Johanniskirche werden Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und der Rektor der Universität Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann dem Rechtshistoriker den Eike-von-Repgow-Preis verleihen. Die Laudatio hält der frühere Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dr. Dietrich Hoppenstedt. Unter dem Titel "Gewalt oder Recht? Konflikte und ihre Lösung im mittelalterlichen Sachsen" hält der Preisträger den Festvortrag.

Der Eike-von-Repgow-Preis besteht aus einer Bronzestatuette des Magdeburger Bildhauers Heinrich Apel, die Eike von Repgow darstellt, einer Ehrenurkunde und einer Dotation in Höhe von 2.500 Euro.

 

Hinweis für die Medien: Ein Foto des Preisträgers stellen wir Ihnen auf Wunsch elektronisch zur Verfügung. Anfragen dazu bitte an Monika Wagner vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Magdeburg, Tel.: 03 91/5 40 23 75, E-Mail: kulturbuero@magdeburg.de




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