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Magdeburg, 01. November 2006
Vertreter aus Politik und Gesellschaft diskutieren über Chancen und Risiken
Konferenz zur stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung

Magdeburg.

"Vorsorge ist besser als heilen." - Unter dieses Motto stellt die Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit. Beate Bröcker in ihrer Eröffnungsrede die Konferenz zur stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung. Rund 80 Teilnehmer aus Politik und Gesellschaft diskutieren heute im Magdeburger Rathaus über Möglichkeiten und Umsetzung von Präventionsangeboten in Stadtteilen.

Neben Vertretern von der Hochschule Magdeburg-Stendal, der Otto-von-Guericke-Universität und den ortsansässigen Krankenkassen sind auch Mitglieder der lokalen Gemeinwesenarbeitsgruppen der Einladung der verantwortlichen Beigeordneten gefolgt, um mit den Experten zu diskutieren.

Mit Arbeitsgruppen zu den Themen "Kinder und Jugendliche: Die Schwierigkeiten des Hineinwachsen in die Gesellschaft", "Beruf, Familie und andere Projekte: Gesundheitliche Belastungen des mittleren Lebensalters" und "Seniorinnen und Senioren: Hoffnung auf ein eigenständiges Leben und soziale Teilhabe bis ins hohe Alter" konzentrieren sich die Verantwortlichen bewusst auf altersbezogene Problemlagen.

"Gesundheitsrisiken können sowohl durch eigenes Verhalten wie auch durch die gegebene Lebensverhältnisse beeinflusst werden. Beide Faktoren sind stark altersabhängig," erläutert der Leiter des städtischen Gesundheitsamts Dr. Eike Hennig.

Gemeinsam mit dem Gesunde Städte Projekt Magdeburg hatte sein Amt die Initiative zur Konferenz gestartet. Als Leiter des Kinder- und Jugendärztllichen Dienstes hat er die Erfahrung gemacht, dass gerade der soziale Status Einfluss auf die gesundheitliche Entwicklung von Kindern haben kann.

"Genau an dieser Stelle können gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Stadtteilen greifen", meint der Mediziner und verweist etwa auf von den Krankenkassen geförderte Projekte zur Chancengleichheit.

 

 

 

Beate Bröcker fasst das Ziel der Konferenz so zusammen:

"Alle zusammen schaffen mehr, als die Summe dessen, was jeder einzelne erbringen kann. Wir laden alle ein, sich an den Arbeitsgruppen des Gesunde Städte Projektes zu beteiligen."

Nähere Auskünfte gibt die Koordinatorin des Gesunde Städte Projekts, Angelika Bruns, unter Rufnummer 0391/540-32 22 oder der E-Mail-Adresse gsp@sgw.hs-magdeburg.de.

 



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Stadt Magdeburg
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