„Süd erblüht“: Drei marode Häuser müssen weichen

22.11.2006 | Herten

Rückbau soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden

Im Rahmen des Förderprojektes „Stadtumbau Herten-Süd“ wird an der Ewaldstraße in den nächsten Wochen ein weiteres, sichtbares Zeichen gesetzt. Heute hat der Rückbau der drei maroden Gebäude Ewaldstraße 115 bis 119 begonnen, voraussichtlich bis Weihnachten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Vorausgegangen waren langjährige Bemühungen der Verwaltung, die betreffenden Häuser zu erwerben. Dies war erst Ende August 2006 über eine Zwangsversteigerung gelungen.

 

Insbesondere der verwahrloste Zustand des nie fertig gestellten Rohbaus Ewaldstraße 117 war Bürgern, Politikern und vor allem der Verwaltung seit Jahren ein Dorn im Auge. Auch die beiden anderen Häuser standen schon seit längerer Zeit leer. Deshalb mussten ungebetene „Besucher“ immer wieder durch Sicherungsmaßnamen ausgesperrt werden.

 

Damit ist nun Schluss: Noch vor Jahresende sollen alle drei Gebäude einschließlich Keller sachgerecht rückgebaut sein. Dann soll nichts mehr an den alten Baubestand erinnern. Stattdessen wird eine kleine Grünfläche mit einem Fuß- und Radweg zum neuen Baugebiet „Schneeberger Straße“ führen.

 

Die Rückbauten werden vom Land NRW als Maßnahmen des integrierten Handlungskonzeptes Herten Süd mit 80 Prozent aus dem „Fördertopf“ Stadtumbau West bezuschusst.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Däubler (Pressesprecherin), Tel: 02366/303-357, Mail: n.daeubler@herten.de



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Rückansicht der Gebäude Ewaldstraße 115 - 119

"Süd erblüht"

Vorderansicht der Gebäude Ewaldstraße 115 - 119