Bei winterlichen Temperaturen kann sich schnell einmal wieder die Frage stellen, ob der Schulunterricht wegen Glatteis ausfallen muss. „Auf Rundfunkdurchsagen achten, den SMS- und E-Mail-Service des Landkreises nutzen und im Internet nachsehen“, empfiehlt Landrat Bernhard Bramlage. Damit Schüler, Eltern und Lehrer im Ernstfall so früh wie möglich informiert werden, nutzt der Landkreis Leer mehrere Informationswege.
Wer sich für die Zustellung von SMS oder E-Mails bereits angemeldet hat, braucht nichts weiter zu unternehmen. Es sei denn, die angegebene Rufnummer oder E-Mail-Adresse hat sich geändert. Das sollte spätestens jetzt unter www.landkreis-leer.de (Bereich Aktuelles, SMS-/Newsletter-Service) berichtigt werden. Wer sich erstmalig anmelden möchte, kann das ebenfalls an dieser Stelle erledigen. Wer seine Angaben ändern möchte, aber sein Passwort dafür vergessen hat, kann das per E-Mail unter glatteis@lkleer.de mitteilen.
Die Kreisverwaltung erklärt den Ablauf, wenn wegen Glätte auf „Schulfrei“ entschieden wurde: Zunächst wird die „offizielle Meldung“ an die Polizeidirektion in Osnabrück durchgegeben, die für die Weiterleitung an das Lagezentrum im Innenministerium sorgt. Von dort wird der Rundfunk informiert. Parallel dazu bietet der Landkreis einen zusätzlichen Service an: Wer sich angemeldet hat, bekommt eine Kurzmeldung direkt auf das Handy und auf Wunsch auch eine E-Mail. Um sicher zu gehen, dass es sich um eine „amtliche Meldung“ handelt, sollten die Empfänger einer Kurznachricht aber auch weiterhin auf Rundfunkdurchsagen achten oder im Internet nachsehen. Denn unter "www.landkreis-leer.de" wird bei den "Pressemitteilungen" (Rubrik "Aktuelles") zusätzlich auf den Schulausfall hingewiesen.
Schulausfall wegen extremer Glätte ist immer die Folge einer extremen Wetterlage: Auf gefrorenem Boden bildet sich bei "Eisregen" morgens plötzlich großflächig so genanntes Blitzeis, so dass Straßen und Bürgersteige nicht mehr rechtzeitig wirksam gestreut werden können. Trotz aller Planungen für eine schnelle Information könne es naturgemäß trotzdem zu Problemen kommen, so Landrat Bramlage. Beispielsweise dann, wenn der Eisregen erst dann einsetze, wenn die ersten Busse bereits unterwegs seien. Darum müssten Eltern oder erwachsene Schüler im Zweifelsfall selbst entscheiden.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Pressestelle, Dieter Backer
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