Städtische Auszubildende erfassen Werte in der städtischen Realschule

31.01.2007 | Herten

Zwei Projektarbeiten im Rahmen des NKF

Tische, Stühle, Schränke, Fachräume – alles, was zum „mobilen Anlagevermögen“ der Städtischen Realschule gehört, wurde im Rahmen einer Projektarbeit von Auszubildenden der Stadt Herten genau unter die Lupe genommen. Gleiches gilt für die unbebauten städtischen Grundstücke, die eine zweite Gruppe erfasst und bewertet hat.

Die beiden Projektarbeiten sind Teil der Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Sie bestehen aus je einem theoretischen und einem praktischen Teil. Rechtliche Hintergründe, Bilanz und Abschreibung standen zuerst auf dem Programm, ehe es an die praktische Umsetzung ging. Und die hatte es in sich, denn gemäß Richtlinien muss die Erfassung handschriftlich vorgenommen werden.

Zum Abschluss präsentierten die vier Studierenden der Stadt Herten (Sara Koske, Anja Römer, Sabine Wollny und Jennifer Olbrich) sowie Stephanie Sandfort (Stadt Essen) und Raphael Kentrup (Bezirksregierung Arnsberg) ihre Ergebnisse vor Bürgermeister, Baurat, Kämmerer, Stadtrat und weiteren leitenden Verwaltungsmitarbeitern.

Bei der Projektarbeit wurden die Auszubildenden fachlich unterstützt durch Horst Bernhardt als Dozenten der FHöV (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung) und Frank Schilling als Leiter des Projektteams NKF der Stadt Herten.

Mit der Arbeit werden drei Ziele verfolgt: Die Lösung eines praktischen Problems, die Qualifikation der Studierenden im Rahmen der Ausbildung und das Erbringen eines Leistungsnachweises durch die Studierenden.

Zehn Wochen lang waren die Auszubildenden aktiv – und haben dabei auch getestet, ob das Erhebungs- und Bewertungssystem für die NKF-Umstellung tatsächlich nutzbar ist und ob es noch Schwachpunkte gibt, die überarbeitet werden müssen.

Pressekontakt: Pressestelle, Svenja Küchmeister, Telefon: 02366/303227, eMail: s.kuechmeister@herten.de



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Präsentation Projektarbeit (01/07)